von ih 26.06.2017 10:32 Uhr

„Mindestsicherung als soziale Hängematte“

Für FPÖ-Landesparteiobmann Markus Abwerzger beweist das Schicksal des Unternehmers Dominik Jenewein, dass der Wirtschaftsstandort Tirol schon lange mehr als gefährdet sei.

APA

„Die geltenden Bestimmungen bei der Mindestsicherung führen dazu, dass viele keine Arbeit annehmen, weil der Unterschied zwischen Lohn und Sozialleistung zu gering ist. Viele missbrauchen die Mindestsicherung als soziale Hängematte, da sie nebenbei pfuschen, und dadurch viel mehr verdienen“, so Abwerzger.

Selbstverständlich seien 1.300 Euro für einen Hilfsarbeiter laut dem Tiroler FPÖ-Chef eine sehr angemessene Entschädigung. Zu diesem Schluss würde man gelangen, wenn man die Situation mit anderen Berufsgruppen vergleichen würde.

Abwerzger fordert zudem, dass „Asylberechtigte natürlich arbeiten gehen müssen. Ansonsten muss angedacht werden, diesen Personen die Sozialleistungen zu kürzen, da es sich der Staat nicht mehr leisten kann.“

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