„Kriminalität in Innsbruck fast verdoppelt“
FPÖ-Sicherheitssprecher Rudi Federspiel fordert eine Residenzpflicht für männliche Asylwerber in den Abend- und Nachtstunden. Nur wenn sich eine solche Pflicht in den Einrichtungen durchsetzt, könne die Gefahr von sexuellen Übergriffen gebannt werden.
Federspiel verweist diesbezüglich auf die Zunahme von strafbaren Handlungen gegen die sexuelle Integrität und Selbstbestimmung in Österreich und auch in Innsbruck: Eine parlamentarische Anfrage von FPÖ-NAbg. Walter Rosenkranz an Bundesminister Sobotka vom März 2017 (11006/AB) belegt, dass sich die Anzahl derartiger Delikte österreichweit von 4163 im Jahr 2015 auf 5253 im Jahr 2016 erhöht hat.
„Unsere Frauen benötigen mehr Schutz“
„Im Bezirk Innsbruck Stadt stieg die Zahl von 84 im Jahr 2015 auf 151 im Jahr 2016, also haben sich die strafbaren Handlungen gegen die sexuelle Integrität und Selbstbestimmung in Innsbruck in einem Jahr fast verdoppelt“, beklagt der FPÖ-Politiker.
Federspiel fordert von der Landes- und der Bundesregierung klare Taten statt Schönrederei: „Die ÖVP muss endlich erkennen, dass unsere Frauen mehr Schutz benötigen.“