von red 01.04.2017 07:30 Uhr

Strache watscht „rotzfrechen“ Asylwerber ab

FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache hat bei Facebook auf einen Offenen Brief des syrischen Asylwerbers, Aras Bacho reagiert. Darin hatte der aufgebrachte Syrer dem freiheitlichen Parteivorsitzenden vorgeworfen, Flüchtlinge in den Krieg abschieben zu wollen.

APA

Die Antwort des österreichischen Spitzenpolitikers auf den Protestbrief des Syrers hat nicht lange auf sich warten lassen.

Die Vorwürfe von Aras Bacho hat Strache laut eigenen Aussagen als „rotzfrech“ empfunden. UT24 veröffentlicht den kompletten Wortlaut von Straches Antwort:

Ach lieber Herr Bacho!

Schon mal etwas von Dankbarkeit gehört? Demut? Hilfsbereitschaft?
Immerhin genießen Sie den Schutz und die Gastfreundschaft in einem europäischen Land. Nicht Sie als Gast machen hier die Regeln, sondern jene Menschen, die mit schwer erarbeitetem Steuergeld Ihren Aufenthalt hier finanzieren. Also anstatt auf Ihrem hohen Ross des Linkspopulismus herumzureiten, beginnen Sie vielleicht mit der “Nächstenliebe”. Schauen Sie wo Ihr Beitrag sein könnte. Außer Ihren verbalen Ergüssen. BEVOR Sie prophylaktisch meine Wähler beleidigen!

Wir Österreicher haben immer große Hilfsbereitschaft bewiesen. Beim Ungarnaufstand, beim Prager-Frühling, aber auch beim Bosnien-Krieg. Viele schutzbedürftige Menschen, zum Gutteil Frauen, Kinder und ältere Menschen sind zu uns geflüchtet. Heute kommen aber hunderttausende junge Männer aus Arabien und Afrika, die zwar behaupten, vor dem Krieg zu fliehen, dabei aber ihre Kinder, Frauen und Ältere zurücklassen. Geben Sie doch einfach zu, dass die meisten davon Glücksritter sind und bei uns einfach ein besseres Leben suchen. Mit unserem Beitrag zum Sozialwesen. Dabei ist es doppelt schäbig, wenn Sie uns auch noch kritisieren und uns Ihre Regeln aufzwingen wollen.

Um es kurz und prägnant zu sagen: Es reicht! Personen wie Sie sind der Grund dafür. Sie schaden sogar jenen Menschen, die wirklich Hilfe durch Asyl benötigen. Statt sich jetzt politisch im Interesse der Linken wichtig zu machen, lernen Sie mal, was Dankbarkeit und Demut bedeutet. Und noch eine kleine Lernaufgabe für Sie – konstruktive Kritik. Damit kann man dann vielleicht auch etwas anfangen.

HC Strache

Brief an AfD und FPÖ

Der Syrer Aras Bacho hatte einen Offenen Brief verfasst, den er an die Alternative für Deutschland (AfD) und die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) gerichtet hat.

Darin sparte der junge Syrer wenig mit seiner ablehnenden Haltung gegenüber den jeweiligen Parteien, ihren Wählern und deren Positionen.

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  1. KaiserBabarossa
    11.04.2017

    Herr Aras Bacho sind sie ein Provokateur der rot-grünen Gesinnungs Faschisten – so verhält sich kein vom Krieg Verfolgter syrischer Flüchtling Oder wie darf man ihre ständigen Forderungen verstehen? Herr Aras Bacho laut ihren Aussagen sind sie ein vom Krieg Verfolgter syrischer Flüchtling aber Flüchtlinge verhalten sich nicht so wie sie. Flüchtlinge die vom Krieg verfolgt wurden Zetteln keine neuen Kriege an . Mittlerweile haben sie es mit ihren befremdlichen Äußerungen. zu einer traurigen Berühmtheit der rot-grünen Gesinnungsdiktatur geschafft.. Hier nur ein kurzer Auszug aus ihren Provokationen verhält sich so ein vom Krieg verfolgte Flüchtling oder sind sie doch der Provokateur wie viele meinen. (20.09.2016) auf: „Natürlich haben Flüchtlinge gefälschte Pässe – und das ist auch gut so“

  2. Michi
    02.04.2017

    Den Mut mußt häm.
    In einem Land wo Honig von den Bäumen fließt. (Oder so irgendwie).

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