von red 06.02.2017 17:38 Uhr

VIDEO – Zorniger Bürgermeister zerschmettert Duce

Bozens Bürgermeister Renzo Caramaschi hat heute den „Goldenen Benito“ überreicht bekommen. Mit dem Negativpreis war er sichtlich nicht glücklich (UT24 berichtete). Er beschimpfte die Gratulanten und schmetterte die Mussolini-Statue auf den Boden.

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  1. Polikscanner
    07.02.2017

    Entweder hat der Signore keinen Humor oder ……..Naja, lassen wir es besser. Der Duce ist in Teilen Südtirols allgegenwärtig, genau so wie die Lobhuldigungen. Und der Holocoust wird als Protektionismus politisch “angagierter” Politiker, unter dem Deckmatel von Kultur und Geschichte missbraucht, doch insgeheim…hmmmm, da träumen sie wohl alle noch vom Großrömischen Reich. Und als Capo vom Vasallenstaat “repubblika sociale Italiana” und Marionette deutscher Faschisten, dass erinnert doch z.Zt. sehr an die lecca g…os in Rom und ihre streng marxistische Messalina in Berlin. Ob die wohl auch den blauen Junker……ähm Pardon den goldenen Adolf natürlich, beleidigt in die Ecke geschmissen hätten ? Ein Schelm wer dies vermutet.

    Mfg

  2. Diandl
    07.02.2017

    @ servus
    Meines Wissens läßt Strache keine nationalsozialistischen Denkmäler restaurieren.
    Ich verharmlose nicht. Die Verharmloser sind andere.
    In einem gebe ich Ihnen recht, ich fand den Auftritt auch geschmacklos. Ein zornentbrannter Bürgermeister, der seinen Besuchern ein mitgebrachtes Geschenk vor die Füße wirft – das spricht nicht gerade für ihn.

  3. SERVUSS
    07.02.2017

    @Diandl
    Ihre Verharmlosung solcher Aktionen und des Faschismus ist erschreckend. Man stelle sich vor, man würde HC Strache nach dem Akademikerball feierlich eine Hitlerstatue überreichen. Dies ist durchaus ein Skandal und auch als solcher zu betiteln wenn man verhindern will, dass diese geschmacklose Art Politik zu führen zunehemend auch in Südtirol einzug hält.

  4. Diandl
    07.02.2017

    @ servus
    Sie meinen also, es würde genügen, dem Bozner Bürgermeister verschämt zuzuflüstern, daß noch irgendwelche faschistische Relikte im Stadtgebiet da wären, die man besser in ein Museum stellen würde als sie nach dem Restaurieren wieder zur Provokation aufzustellen?
    Wenn bisherige Versuche, den Bürgermeister davon zu überzeugen, fehlschlugen, hat man eben diesmal einen anderen Weg gewählt.
    Man muß nun nicht so tun, als sei dies ein Skandal. Die Bozner Ratsstube ist kein Gelehrtenrat, es sind vom Volk gewählte Personen, und das bißchen “billigen Populismus” ( um Ihr Wort zu gebrauchen – ich nenne es Bürgerbeteiligung) werden sie wohl ertragen.

  5. SERVUSS
    07.02.2017

    Ich glaube nicht, dass sie mich verstanden haben. Es geht mir hier keineswegs um irgendwelche Statuen sondern um diese geschmacklose Aktion. Das hat weder mit Satire noch Kritik etwas zu tun sondern ist schlichtweg beleidigend und inakzeptabel.
    Ob man sich nun über faschistische Relikte ärgert oder ihnen gleichgültig gegenübersteht ist egal, hier muss man ganz klar Stellung beziehen und dem billigen Populismus als das bezeichnen was er ist.
    Es gibt durchaus Mittel Kritik zu äußern ohne seine Würde dabei zu verlieren und sich auf ein solches Niveau zu begeben.

  6. Diandl
    07.02.2017

    @ servus
    Wenn jemand Faschistendenkmäler duldet und sie zudem noch restaurieren und wieder als Imponiergehabe aufstellen läßt, muß er auch damit rechnen, als Faschist erkannt und benannt zu werden. Eine beleidigte Leberwurst zu spielen täuscht nicht darüber hinweg.
    Bei einigen Leuten gilt Faschismus nur als Kavaliersdelikt, das ist es aber nicht.
    Es ist Aufgabe eines Bozner Bürgermeisters, sich vom Faschismus zu distanzieren, bzw. seine angeblich antifaschistische Haltung auch einmal durch Taten und nicht nur durch schöne Worte unter Beweis zu stellen.
    Man stelle sich vor, ein Künstler würde das Brandenburger Tor mit folgender Inschrift versehen: “Wir Deutschen sind die Besten, besser als alle anderen rings um uns”. Köpfe würden rollen und es käme zu internationalen Sanktionen. Die Welt stünde kopf.
    In Bozen ist die Welt anders, da wird gleicher Schwachsinn nicht nur geduldet, sondern sogar noch gefördert. Wagt einer, die Mißstände aufzuzeigen, ist er der schlechte Mensch.
    Ich habe Sie verstanden, Sie Faschistenversteher.

  7. Diandl
    07.02.2017

    Wenn jemand Faschistendenkmäler duldet und sie zudem noch restaurieren und wieder als Imponiergehabe aufstellen läßt, muß er auch damit rechnen, als Faschist erkannt und benannt zu werden. Eine beleidigte Leberwurst zu spielen täuscht nicht darüber hinweg.
    Bei einigen Leuten gilt Faschismus nur als Kavaliersdelikt, das ist es aber nicht.
    Es ist Aufgabe eines Bozner Bürgermeisters, sich vom Faschismus zu distanzieren, bzw. seine angeblich antifaschistische Haltung auch einmal durch Taten und nicht nur durch schöne Worte unter Beweis zu stellen.
    Man stelle sich vor, ein Künstler würde das Brandenburger Tor mit folgender Inschrift versehen: “Wir Deutschen sind die Besten, besser als alle anderen rings um uns”. Köpfe würden rollen und es käme zu internationalen Sanktionen. Die Welt stünde kopf.
    In Bozen ist die Welt anders, da wird gleicher Schwachsinn nicht nur geduldet, sondern sogar noch gefördert. Wagt einer, die Mißstände aufzuzeigen, ist er der schlechte Mensch.
    Ich habe Sie verstanden, Sie Faschistenversteher.

  8. SERVUSS
    07.02.2017

    Naja, jemanden wegen so etwas als Faschist darzustellen ist ein Schlag weit unter der Gürtellinie vor allem für jemande wie Caramaschi. Das ist nun mal eine schwere Beleidigung und ich finde Eva Klotz hätte so etwas niveauloses nicht nötig. Diese Aktion ist mehr Verharmlosung von Faschismus als irgendwelche Denkmäler.

  9. Diandl
    06.02.2017

    Machen Sie sich kundig, warum der Bürgermeister den Goldenen Benito bekommen hat, und Sie werden zugeben müssen, daß er ihn mit Recht verdient hat.

    http://www.unsertirol24.com/2017/02/06/goldenen-benito-fuer-bozner-buergermeister/

  10. HIB
    06.02.2017

    Bravo STF! Treten den Faschistenunterstützer mit aller Vehemenz entgegen. Stellt sie bloss und an den Pranger.

  11. Diandl
    06.02.2017

    Köstlich! Dieses Video habe ich gleich 3 mal angeschaut, denn so einen Bürgermeister sieht man nicht alle Tage.
    Ob er das zu Bruch gegangene faschistische Kleinod nun auch restaurieren läßt, oder ob sein Wohlwollen nur den faschistischen Großkunstwerken gilt? Das Geschenk war ihm wohl zu mickrig. Es spottet der allgegenwärtigen Größe seines Duce.

  12. SERVUSS
    06.02.2017

    Richtig reagiert. Den schmeißat i ihnan a noch

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