Hochbetrieb auf der Piste: 75 Rettungseinsätze während Faschingszeit

Aufgrund des sonnigen Wetters und der hervorragenden Schneeverhältnisse zog es viele Wintersportler in das Gebiet. Besonders zwischen dem 3. und 8. März war mit bis zu 4.200 Skifahrern pro Tag viel los. Dies führte zu einem erhöhten Bedarf an Rettungseinsätzen, insbesondere in den Stoßzeiten.
Ein besonders ereignisreicher Tag war der 6. März, berichten die Ordnungshüter in einer Aussendung. An diesem Tag mussten die Einsatzkräfte gleich zwölfmal ausrücken. Zwei Verletzte wurden mit dem Rettungshubschrauber in das Krankenhaus von Sterzing geflogen: Ein 17-Jähriger mit einem Oberschenkelbruch und ein 50-jähriger Mann mit schweren Frakturen an Schien- und Wadenbein. Ein weiterer Skifahrer erlitt eine schmerzhafte Schulterfraktur und wurde vor Ort medizinisch versorgt.
Neben den Rettungseinsätzen wurden auch stichprobenartige Kontrollen zur Einhaltung der Versicherungspflicht durchgeführt. Vor allem bei Zusammenstößen wurde überprüft, ob die vorgeschriebenen Versicherungen vorhanden waren. Zudem verstärkten die Ordnungskräfte ihre Überwachung, um riskantes Verhalten zu verhindern. Besonders an Kreuzungen, Verbindungspisten und in der Nähe von Skihütten waren sie präsent. Zwei Personen wurden bestraft, weil sie trotz Verbot mit einem Schlitten auf der Skipiste unterwegs waren und so andere gefährdeten.

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