Südtirol investiert bewusst in Gesundheitspersonal
Neben den hohen Lebenshaltungskosten in Südtirol seien die Gehälter auch aufgrund der Konkurrenz aus Nachbarländern wie Österreich und Deutschland höher. Zudem stelle die Zweisprachigkeit des Personals sowohl einen Wettbewerbsvorteil als auch eine Herausforderung dar, da sie Fachkräfte auch für das Ausland attraktiv mache.
Trotz der höchsten Pro-Kopf-Ausgaben für Gesundheit in Italien liegt Südtirol jedoch, gemessen an der Wirtschaftsleistung (BIP), unter dem staatlichen Durchschnitt. Besonders kostenintensiv sei die flächendeckende Versorgung in der Bergregion, die laut Messner für die hohe Qualität der Gesundheitsversorgung essenziell sei.
„Die Investitionen sichern nicht nur die Attraktivität Südtirols für Fachkräfte, sondern auch den hohen Versorgungsstandard“, so Landesrat Hubert Messner.