von lif 18.12.2024 15:18 Uhr

Landesregierung stockt Investitionsprogramm der Südtiroler Transportstrukturen auf

Auf Vorschlag von Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider hat die Landesregierung am gestrigen Dienstag, den 17. Dezember das Investitionsprogramm der landeseigenen STA – Südtiroler Transportstrukturen AG für den Zeitraum 2024 bis 2026 um weitere 9,2 Millionen Euro aufgestockt. Im Fokus stehen dabei verschiedene Eisenbahninfrastrukturen.

Die Landesregierung hat das Investitionsprogramm der landeseigenen STA – Südtiroler Transportstrukturen AG für bis 2026 um 9,2 Millionen Euro aufgestockt. Der Großteil der Gelder wird in Eisenbahninfrastrukturen investiert. (Foto: LPA/südtirolmobil)

Anpassungsarbeiten an Eisenbahninfrastrukturen

Der größte Teil der Gelder – nämlich rund 7,5 Millionen Euro – fließen ins Vinschgau und ins Pustertal, berichtet das LPA in einer Aussendung. So werden am Bahnhof Latsch die Bahnsteige verlängert und zwei Aufzüge gebaut. Am Bahnhof Innichen wird hingegen die bestehende Remise angepasst. „Seit Sonntag ist die Pustertalbahn ein Jahr lang abschnittsweise gesperrt, um die Arbeiten zum Bau der Riggertalschleife und technische und sicherheitstechnische Arbeiten an der Bestandstrecke zu ermöglichen. Um den Bahnverkehr auf dem nicht gesperrten Streckenabschnitt zu gewährleisten, werden die Züge nun in Innichen gewartet“, sagt Landesrat Alfreider.

Auch die Remise am Bahnhof in Mals wird – in Hinblick auf die neuen Züge, die nach der Elektrifizierung der Bahnlinie auch im Vinschgau fahren werden – angepasst. Diese Arbeiten sind notwendig, um künftige Wartungsarbeiten an der Zugflotte durchführen zu können.

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