NEOS kritisieren Doppelzüngigkeit der Tiroler ÖVP
NEOS-Chef Tirol: Dominik Oberhofer - Bild: APA/ROLAND SCHLAGER
VP-Klubobmann Jakob Wolf hatte kürzlich eine einheitliche Regelung für Gehälter auf Bundes- und Landesebene gefordert. Doch ein entsprechender Antrag der FPÖ im Nationalrat wurde auch von den Tiroler ÖVP-Abgeordneten abgelehnt.
„Die Tiroler Volkspartei spricht mit zwei Zungen“, kritisiert Oberhofer. „In Tirol wird die Verantwortung nach Wien abgeschoben, während dort gegen die eigenen Forderungen gestimmt wird.“
NEOS-Klubobfrau Birgit Obermüller betont derweil, dass sich Politiker in finanziell angespannten Zeiten keine Gehaltserhöhung gönnen sollten. Sie kündigte an, im Tiroler Landtag eine Initiative einzubringen, falls keine gemeinsame Lösung gefunden werde.