von ih 11.12.2024 15:56 Uhr

Italienisch soll in Meran bevorzugt werden

Die jüngsten Ergebnisse der Sprachgruppenzählung in Südtirol, die einen Rückgang der deutschen und ladinischen Volksgruppe zeigen, haben erste politische Konsequenzen in Meran ausgelöst. Der Meraner Ableger der neofaschistischen Fratelli d’Italia, der auch Koalitionspartner der Südtiroler Volkspartei (SVP) in der Landesregierung ist, fordert mit einem Beschlussantrag eine Änderung der öffentlichen Beschilderung: Die italienische Sprache soll künftig vor der deutschen angeführt werden.

Symbolbild - Meran (Bild: UT24/su)

Die Forderung nach Bevorzugung der italienischen Sprache in Meran sorgt für Kritik. Bernhard Zimmerhofer, Landtagsabgeordneter der Süd-Tiroler Freiheit, warnt vor einer zunehmenden Verschlechterung der Lage der deutschen und ladinischen Volksgruppe in Südtirol. Er verweist auf die Auswirkungen der anhaltenden Zuwanderung und die gleichzeitige Abwanderung vieler junger Südtiroler ins Ausland.

„Wenn wir nicht rasch gegensteuern, könnte unsere Volksgruppe ein ähnliches Schicksal erleiden wie die Minderheiten in Aosta oder im Elsass“, warnt Zimmerhofer. Der STF-Abgeordnete sieht die Gefahr, dass die Deutschen und Ladiner ihren bisherigen Status im fremdnationalen Staat Italien schrittweise verlieren könnten, wenn der derzeitige Trend anhält.

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  1. Itstime
    11.12.2024

    Man sollte niemals einen Fu.. unterdrücken. Er wandert die Wirbelsäule hoch ins Gehirn. Daher kommen diese Sch…. Ideen.

  2. FranzK
    11.12.2024

    Mit diesen A….. von LH sicher kein Problem und diese LR ist nicht besser.

  3. TomTom
    11.12.2024

    Wieder die Brüder
    So kommt das eine u das nächste
    Dieser Haufen kann nur vorderen u die Deutsch Sprache ins Abseits bringen

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