Cyber Week: Die versteckten Risiken 

Der Nachteil der Cyber-Week sind die zunehmenden Aktivitäten von Cyberkriminellen, die die hohe Kaufaktivität online gezielt ausnutzen, warnt die Konverto. Zu den häufigsten Gefahren gehören:

• Fake-Webshops: Professionell gestaltete, aber gefälschte Websites locken Kunden mit unschlagbaren Angeboten. Sobald die Zahlungsdaten eingegeben wurden, verlieren Käufer Geld und persönliche Daten.
• Phishing-Mails: Betrügerische E-Mails nehmen in der Cyber-Week stark zu. Diese imitieren bekannte Händler oder Banken, um an sensible Daten zu gelangen.
• Malware in Angeboten: Kostenlose Downloads, die als Gutscheine oder Rabattcodes ausgegeben werden, können eine Schadsoftware, die Geräte infiziert und Daten stiehlt.
• Datenlecks: Auch Unternehmen stehen unter Druck: Angreifer nutzen Sicherheitslücken aus, um auf sensible Kundendaten oder Geschäftsinformationen zuzugreifen.

Privatpersonen:

Beim Online-Einkauf ist Vorsicht geboten. Angebote sollten sorgfältig geprüft werden, da Websites mit unrealistisch günstigen Produkten häufig betrügerisch sind. Es ist ratsam, nur bei seriösen Anbietern zu kaufen und sichere Zahlungsmethoden wie PayPal oder Kreditkarten mit Käuferschutz zu verwenden. Darüber hinaus sollte stets eine sichere Internetverbindung genutzt werden – öffentliches WLAN birgt ein erhöhtes Risiko. Ebenso wichtig ist der Schutz der eigenen Geräte durch aktuelle Antivirensoftware und regelmäßige Updates. 

Unternehmen:

Auch Unternehmen müssen sich rüsten und proaktiv handeln, um ihre IT-Infrastruktur zu sichern. Ein verstärktes Sicherheitsbewusstsein ist essenziell. Dazu gehören regelmäßige Schulungen für Mitarbeiter zum Erkennen von Phishing-Angriffen, der Schutz der Netzwerke durch Firewalls sowie die Durchführung von Sicherheits-Updates und Backups. Eine umfangreiche IT-Sicherheitsstrategie ist nicht nur eine Absicherung gegen Cyberangriffe, sondern optimiert gleichzeitig die digitale Infrastruktur und schützt die Kundendaten effektiv.