von ih 02.12.2024 09:56 Uhr

„Gewalt hat in der Tradition des Nikolaus nichts zu suchen“

Südtirols Katholische Jugend setzt sich für eine Rückbesinnung auf die Werte des Heiligen Nikolaus ein. Statt Gewalt und Angst bei Krampusumzügen zu verharmlosen, solle die Botschaft des Nikolaus – Liebe, Mitgefühl und Solidarität – im Vordergrund stehen.

Simon Klotzner fordert, den Fokus auf den Heiligen Geist zu legen.

Simon Klotzner, Landesleiter der Jugendorganisation, betont: „Gewalt hat in der Tradition des Nikolaus nichts zu suchen. Es geht darum, Gemeinschaft zu fördern und Verantwortung zu übernehmen.“ Der Heilige Nikolaus sei als barmherziger Bischof bekannt, der Bedürftigen half, und stehe als Vorbild für Mitmenschlichkeit.

Auch der Krampus, ursprünglich ein Begleiter des Nikolaus, sollte diese Werte widerspiegeln. „Der Fokus muss auf einem respektvollen Miteinander liegen, nicht auf Schrecken und Angst“, so Klotzner. Positive Entwicklungen in den letzten Jahren, bei denen der Gemeinschaftsgedanke betont wird, begrüßt die Organisation ausdrücklich.

Die Jugendorganisation appelliert an Veranstalter und Teilnehmer, die Tradition des Nikolaus im Sinne von Nächstenliebe und Freude für alle Generationen zu gestalten.

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  1. Itstime
    02.12.2024

    Kann ich nur zustimmen. Krampusumzüge zu ACDC sind wirklich unnötig.

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