von ih 28.11.2024 12:00 Uhr

„Das ist ein sozialpolitischer Skandal!“

Die Entscheidung der Regionalpolitik, die automatische Inflationsanpassung und ergänzende Mindestzahlungen der Hausfrauenrente abzuschaffen, sorgt für massive Empörung. Betroffen sind vor allem Frauen, die jahrzehntelang unbezahlt im Haushalt gearbeitet haben und auf die 1993 eingeführte Unterstützung angewiesen sind. Mit einer durchschnittlichen Rente von nur 597 Euro im Monat trifft diese Kürzung eine ohnehin finanziell schwache Gruppe hart.

ASGB-Vorsitzender Tony Tschenett

Tony Tschenett, Vorsitzender des Autonomen Südtiroler Gewerkschaftsbundes (ASGB), kritisiert die Maßnahme scharf: „Das ist ein sozialpolitischer Skandal! Während Abgeordnete sich nach fünf Jahren Arbeit 800 Euro Nettorente sichern, wird den Hausfrauen die ohnehin knappe Rente zusammengestrichen.“

Die Kürzungen seien nicht nur ungerecht, sondern auch angesichts des regionalen Haushalts von über acht Milliarden Euro unverständlich, so Tschenett. Er kündigte entschlossenen Widerstand an und forderte die sofortige Rücknahme der Maßnahmen. Die Streichung stelle einen Angriff auf die Würde und Existenz der Betroffenen dar.

Die Region begründete die Einsparungen mit der Sicherung der zukünftigen Renten – eine Erklärung, die Tschenett als zynisch zurückweist. Der ASGB plant Protestaktionen, um die Kürzungen zu stoppen und eine Verbesserung der Hausfrauenrente zu erreichen.

Jetzt
,
oder
oder mit versenden.

  1. FranzK
    28.11.2024

    Das Geld brauchen diese Sch…….. für ihre Rente und für die Ausländer. Die ASGB braucht nicht gscheid daherreden, große Klappe und nichts dahinter.

  2. TomTom
    28.11.2024

    Stauhaufen
    Bei Polit Renten wird nie eingespart im Gegenteil,aufgewertet
    Die Migranten bekommen mehr u haben hier nie gearbeitet,ich frag mich immer die Frauen mit Kopftuch usw ,was machen die ?? Nix, die Leben hier prächtig von unseren Steuergeldern
    U es kommt immer mehr Gesindel

    Und eine Frau die Jahrelang im Haushalt geschuftet hat bekommt eine Arschtritt

Es gibt neue Nachrichten auf der Startseite