Pass schon bald wieder zweispurig befahrbar
Um die beliebte Passstraße, die oft von Lawinen und Hangrutschungen heimgesucht wird, langfristig zu stabilisieren und zu verlegen, wird im Auftrag der Landesabteilung Tiefbau zwischen St. Kassian und der Grenze zur Provinz Belluno gearbeitet. Letzthin ist eine Straßensperre notwendig geworden, um die Arbeiten auf einem etwa 1,7 Kilometer langen Abschnitt effizient voranzutreiben. Nach den Wintermonaten werden die geplanten Arbeiten fortgesetzt, teilt das LPA in einer Aussendung mit.
„Die Eingriffe auf dieser Strecke sind wichtig für die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer und die bessere Erreichbarkeit des Gadertals“, betont Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider. Neben der Sicherung der Straße wird auch eine eigene Fahrradspur angelegt – die längste ihrer Art auf einer Passstraße in Südtirol.
Die Baumaßnahmen, die bis 2026 abgeschlossen sein sollen, sind Teil der Vorbereitungen für die Olympischen Winterspiele 2026.