von ih 27.11.2024 14:30 Uhr

Landesrat Daniel Alfreider stellt zukünftige Mobilitätsprojekte vor

Bei einer Sitzung des SWR-Bezirksausschusses Eisacktal/Wipptal hat Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider kürzlich über geplante Investitionen in die Zuginfrastruktur und das Zugnetz informiert. Im Fokus stehen besonders die schnelle Anbindung an Österreich, Deutschland, Frankreich und den Süden, vor allem durch den Brennerbasistunnel, der Südtirol künftig in weniger als fünf Stunden mit einem Wirtschaftsraum von rund 100 Millionen Menschen verbinden soll.

Foto: Südtiroler Wirtschaftsring

Alfreider betonte, dass die Investitionen in die Eisenbahn notwendig seien, um den steigenden Verkehr von den Straßen zu nehmen und eine umweltfreundliche Alternative zum PKW zu schaffen. Gleichzeitig hob er die Wichtigkeit von Investitionen in das Straßennetz hervor, um Südtirols Wirtschaft weiter zu stärken und auf die regionalen Bedürfnisse einzugehen.

Die Bürgermeister der Brennerautobahn-Gemeinden wiesen jedoch auf ein wachsendes Problem hin: Stauungen auf der Autobahn führten oft dazu, dass der Verkehr auf die Landstraßen ausweicht, was zu untragbaren Bedingungen für die Anwohner und ein Risiko für Rettungskräfte wurde. Als Lösung wurde vorgeschlagen, den betroffenen Gemeinden einen Teil der Einnahmen aus der Autobahngesellschaft zuzuweisen, um damit notwendige Infrastrukturprojekte zu finanzieren.

SWR-Bezirkspräsident Hartmut Überbacher und SWR-Präsident Sandro Pellegrini unterstrichen die Bedeutung der Autobahn für die lokale Wirtschaft und forderten eine bessere Koordination bei grenzüberschreitenden Projekten, wie etwa der Luegbrücke. Dank intensiver Verhandlungen könne die Brücke künftig an mindestens 170 Tagen im Jahr zweispurig befahrbar sein. Dies sei ein Erfolg des beharrlichen Einsatzes der Wirtschaftsverbände und der Politik.

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  1. FranzK
    27.11.2024

    Auf dem Foto grinsen, ja das können sie am besten.

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