Tiroler Abwassermonitoring erkennt nun auch Influenza und RSV
Seit 2020 liefert das Monitoring, bei dem Proben aus 42 Kläranlagen wöchentlich analysiert werden, verlässliche Daten über das Infektionsgeschehen in Tirol. Die Erweiterung um Influenza und RSV soll die Gesundheitsvorsorge weiter stärken. „Je früher wir über Infektionswellen Bescheid wissen, desto gezielter können wir Maßnahmen wie Impfkampagnen oder Hygieneregeln einleiten“, erklärt Gesundheitsdirektorin Theresa Geley.
Für das Jahr 2024 stellt das Land Tirol 320.000 Euro für das Monitoring bereit. Landesrätin Cornelia Hagele bezeichnet das System als „Meilenstein moderner Technologie“, das sowohl national als auch international als Vorbild dient. Zukünftig sei eine Ausweitung auf weitere Krankheitserreger wie Masern geplant.
Sie müssen eingeloggt sein, um einen Kommentar zu schreiben.
26.11.2024
Ja wirklich schade.
26.11.2024
Schade, dass es für Dummheit kein Monitoring gibt. Vielleicht könnte man auch gezielter etwas machen.