NEOS kritisiert geplante Kürzungen beim Tiroler Bildungsgeld
„Mit 40 hat man andere finanzielle Verpflichtungen als mit 20, wenn man noch zu Hause wohnt. Wohnungskosten, Kinderbetreuung und andere Ausgaben machen die Einkommensgrenze zur Hürde für Weiterbildung“, erklärt Obermüller. Besonders kritisiert sie die Streichung von Förderungen für Persönlichkeitsentwicklung und Fernlehrgänge. „Gerade Mütter oder Personen mit begrenzten Möglichkeiten sind auf solche Angebote angewiesen.“
Zudem fordert Obermüller eine strengere Kontrolle privater Bildungsanbieter: „Es gibt Fälle, in denen überhöhte Preise durch das Bildungsgeld gerechtfertigt werden. Hier fehlt es an Qualität und Transparenz.“
Abschließend mahnt Obermüller: „Bildung ist eine Investition in die Zukunft. Anstatt Kürzungen vorzunehmen, sollte Arbeitslandesrätin Mair Maßnahmen setzen, die Menschen beim Lernen und Weiterbilden unterstützen.“