von ih 22.11.2024 06:07 Uhr

Kurzer Prozess auf dem Ritten: Buam schlagen Celje klar

Die Rittner Buam sind erfolgreich in den Ligabetrieb zurückgekehrt. Im Heimspiel gegen die Slowenen von HK RST Pellet Celje ließen die Blau-Roten nichts anbrennen und gewannen dank eines furiosen Mitteldrittels mit 7:1.

Foto: Max Pattis

In einer zögerlichen Anfangsphase feuerten beide Mannschaften ihre ersten Schüsse auf das Tor, richtig gefährlich wurde es aber erstmals in der sechsten Minute, als Spinell auf Kevin Fink querlegte, dessen Schuss aber zu zentral ausfiel. Auf der Gegenseite machte es ihm Povse nach, auch sein Abschluss war kein Problem für Furlong (8.). Dann fiel aber der erste Treffer: Wieder war es Spinell, der sich zuerst den Puck in der Nähe des gegnerischen Tors schnappte und dann auf Kevin Fink spielte. Der zog auch gleich ab, blieb mit dem ersten Schuss aber an Celje-Goalie Brandner hängen, den Nachschuss nagelte der Rittner dann aber unter die Latte (11.33). Die Freude über den Führungstreffer währte aber nur knappe fünf Minuten, als Ritten den Puck selbst im eigenen Drittel verlor, Povse spielte schnell zu Jakupovic in den tiefen Slot, der die Scheibe zum 1:1 ins Kreuzeck beförderte (16.35). Das war auch der erste Drittelstand.

Das bügelten die Buam aber gleich nach Drittelbeginn wieder aus. Szypula spielte zurück zu Lang, der zog aus der Distanz ab und stellte auf 2:1 (21.13). In der Folge startete Ritten einen Offensivlauf nach dem nächsten und belohnte sich dafür Mitte des zweiten Drittels, als Szypula einen Befreiungsschlag der Gäste aus Slowenien abfing, direkt Cuglietta freispielte und der ließ sich allein vor Brandner nicht zwei Mal bitten – 3:1 (29.55). Der Celje-Goalie konnte anschließend zwar zwei Mal gegen Kevin Fink (31.) und Spinell (32.) sehenswert parierten, beim Distanzschuss von Giacomuzzi war er aber machtlos, da ihm Robert Öhler geschickt die Sicht gestohlen hatte (32.40). Celje wurde im Mitteldrittel nur einmal richtig gefährlich, Furlong parierte den Schuss von Zezelj aber mit dem Stock aus dem spitzen Winkel (36.).

Den Sack endgültig zu machte dann Hjorth gleich nach Wiederbeginn, als er von der rechten Seite in die Mitte zog, die Celje-Abwehr wie Slalomstangen stehen ließ und vor Brandner einschob (42.41). Selbst im Powerplay gelang Celje nicht der Anschlusstreffer und als die Buam mit einem Mann mehr auf dem Eis waren, vergaben die Slowenen zunächst eine gute Breakaway-Chance (50.). Das bestrafte Cuglietta direkt im Gegenzug, als er selbst allein auf das Tor zulief und gegen Brandner wieder eiskalt blieb (50.31). Cuglietta machte dann kurz vor Spielende auch noch seinen Hattrick perfekt, dieses Mal gegen Backup-Goalie Gajsek, der wenige Minuten zuvor den Platz von Brandner eingenommen hat (58.59). Das war auch der Endstand einer einseitigen Partie. Für die Rittner Buam steht schon am Samstag das nächste Heimspiel auf dem Programm, dann um 18 Uhr gegen den HC Meran.

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