von ag 21.11.2024 13:24 Uhr

Unterberger: „Schritte in die richtige Richtung“

Senatorin Julia Unterberger zeigt sich erfreut über den erhöhten Tierschutz in der neuen Straßenverkehrsordnung (UT24 berichtete). Zugleich betont Unterberger, dass dies jedoch noch bei weitem nicht ausreiche.

Foto: SVP-Senatorin Julia Unterberger

„Gestern wurde im Rahmen der Neuordnung der Straßenverkehrsordnung eine Vorschrift verabschiedet, wonach das Aussetzen eines Tieres auf der Straße mit einer Geldstrafe von bis zu 13.000 Euro und der Aussetzung des Führerscheins für sechs Monate bis zu einem Jahr bestraft wird. Wenn das Aussetzen des Tieres einen Unfall verursacht, kann auch eine Freiheitsstrafe bis zu sieben Jahre verhängt werden“, so die Vorsitzende der Autonomiegruppe im Senat, Julia Unterberger, in einer Mitteilung.

„Fast zeitgleich wurde in der Kammer in erster Lesung ein Gesetzesvorschlag der Präsidentin der bilateralen Kommission für Tierschutz, Brambilla verabschiedet, wonach die Strafen für Misshandlungen von Tieren und für die Tötung von Tieren empfindlich erhöht werden. Bestraft werden auch diejenigen, die Videos verbreiten, auf denen Tierquälereien zu sehen sind. Die Kettenhaltung von Hunden wird verboten, und illegale Tierkämpfe werden strenger bestraft“, informiert die Senatorin.

Dies alles gehe laut Unterberger sicherlich in die richtige Richtung, reiche jedoch bei weitem nicht aus, um allen Tieren ein artgerechtes Leben zu ermöglichen.

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