Neue Straßenverkehrsordnung: Das Wichtigste im Überblick
Bild von Tom auf Pixabay
Die Autonomiegruppe hat derweil die neue Verkehrsordnung kritisiert und sie als zentralistisch bezeichnet. Sie entziehe den Bürgermeistern Befugnisse und werde keine wirksame Reduzierung von Unfällen bewirken, da die Vorbeugung vernachlässigt werde.
Die Neuerungen
- Geschwindigkeitsverstöße werden nun hart bestraft. Bei einer Übertretung von zehn km/h der erlaubten Höchstgeschwindigkeit, ist mit Bußgeldern von 173 bis 694 Euro zu rechnen. Geschieht dies Innerhalb einer Ortschaft und zweimal innerhalb eines Jahres, ist mit bis zu 880 Euro zu rechnen. Hinzu kommt, dass für 15 bis 30 Tage der Führerschein abgegeben werden muss.
- Für E-Roller wird eine Kennzeichen-, Helm- und Versicherungspflicht eingeführt.
- Führerscheinneulinge dürfen für drei Jahre nur kleine Pkw’s (bis 75 kW/t) fahren.
- Alkohol am Steuer wird ebenfalls schärfer geahndet. Wer unter Drogeneinfluss Auto fährt, riskiert einen Führerscheinentzug von bis zu drei Jahren.
- Jene, die mit dem Handy am Steuer erwischt werden, d.h. telefonieren oder chatten, zahlen bis zu 1.000 Euro, im Wiederholungsfall 1.400 Euro Strafe. Hinzu kommt ein Führerscheinentzug von bis zu drei Monaten und acht bis zehn Punkte sind weg. Falls die Benutzung des Telefons einen Unfall verursacht hat, verdoppelt sich die Dauer des Führerscheinentzugs.
- Wenn Tiere auf der Straße ausgesetzt werden, muss für sechs Monate bis ein Jahr der Führerschein abgegeben werden. Sieben Jahre Gefängnis drohen, wenn das Tier einen Unfall verursacht.
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21.11.2024
Wenn das so ist,dan haben die Motorradfahrer keinen Lappen mehr
Geschwindigkeit Begrenzung kennen die nicht
21.11.2024
Und? Wer soll das kontrollieren, wenn überall Personal fehlt? KI?