Brennerstaatsstraße: Felssprengung bei Auer geglückt
Rund 150 Kilogramm Dynamit wurden verwendet, um den 550 Kubikmeter großen Felsblock fachgerecht zu entfernen, berichtet das LPA in einer Aussendung. Laut dem Direktor des Straßendiensts des Landes, Philipp Sicher und dem Direktor des Landesamts für Geologie und Baustoffprüfung Volkmar Mair ist der Einsatz erfolgreich verlaufen und das Material konnte kontrolliert entfernt werden. „Wir werden die Felswände weiter im Auge behalten“, kündigt Sicher an. „Weitere Arbeiten sind vorerst nicht notwendig“, sagt Mair.
Die Brennerstaatstraße konnte nach der Sprengung am Samstag planmäßig um 14 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben werden. Da Steinsplitter mit hoher Geschwindigkeit bis zu 300 Meter weit geschleudert werden können, wurden vor der Sprengung umfassende Sicherheitsmaßnahmen getroffen, um mögliche Gefahren zu vermeiden.