Möbelkauf im Internet: So tappte ein Gadertaler in die Falle
Der Betrug begann bereits im September auf der Verkaufsplattform. Die Täter kontaktierten ihr Opfer telefonisch und überzeugten es mit geschickter Gesprächsführung davon, dass für den Möbelkauf zunächst „Freischaltungszahlungen“ nötig seien. In mehreren Schritten brachten sie die Person dann dazu, insgesamt rund 3.000 Euro zu überweisen.
Das Geld floss dabei auf zwei verschiedene Konten: Eine Prepaid-Karte sowie ein reguläres Bankkonto. Diese Zahlungswege wurden den Betrügern schließlich zum Verhängnis, denn die Ermittler konnten über die Kontoverbindungen die Identität der beiden Männer feststellen. Die Beschuldigten müssen sich nun wegen Betrugs vor der Justiz verantworten, berichtet die Polizei.Â
Zudem warnen die Ordnungshüter: „Seriöse Verkäufer würden niemals zusätzliche ‚Freischaltungszahlungen‘ für einen simplen Möbelkauf verlangen!“