von ih 18.11.2024 07:18 Uhr

Regierung der Verlierer wird immer konkreter

ÖVP, SPÖ und NEOS könnten sich am Montag dazu durchringen, ein Bekenntnis zur Aufnahme von Koalitionsverhandlungen abzulegen. Acht Wochen nach der Nationalratswahl dürfte damit die Phase der Sondierungen zu Ende gehen. Über das Wochenende gab es noch Abstimmungen der Parteienvertreter, aus denen kaum etwas durchsickerte. Für 10.30 Uhr ist im Wiener Palais Epstein eine weitere Runde angesetzt, danach soll es ein Medienstatement geben.

APA/HELMUT FOHRINGER

Aus der Nationalratswahl am 29. September war die FPÖ als klarer Sieger hervorgegangen. Koalieren wollte mit dieser aber keine andere der Parlamentsparteien.

Bundespräsident Alexander Van der Bellen beauftragte daher nicht FPÖ-Chef Herbert Kickl, sondern Wahlverlierer Karl Nehammer (ÖVP) als Chef der zweitplatzierten Partei mit der Regierungsbildung. Gemeinsam haben ÖVP und SPÖ nur eine Stimme Überhang im Nationalrat, daher wurden die NEOS dazugenommen.

ut24/apa

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  1. FranzK
    18.11.2024

    Regierung der Verlierer, verlogen und undemokratisch, einfach den Wählerwillen ingnorieren. Ignoranz bei Wahlverlierer Karl Nehammer.

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