von hz 17.11.2024 06:48 Uhr

Bergsteiger (40) stürzt in den Tod

Am gestrigen Samstagnachmittag hat sich im Pitztal ein tödlicher Alpinunfall ereignet. Auf 3.250 Metern stürzte ein 40-jähriger Mann aus Deutschland mehrere Meter in die Tiefe und erlitt dabei tödliche Verletzungen.

Symbolbild rechts: APA (Archiv/Gindl)

Gegen 14.30 Uhr ist es in St. Leonhard im Pitztal zu dem tödlichen Alpinunfall gekommen. Zwei Bergsteiger aus Deutschland, 40 und 66 Jahre alt, unternahmen zusammen eine Bergtour mit dem Gipfelziel Verpeilspitz am Kaunergrat. Sie starteten in den Morgenstunden in Plangeross und folgten dem gut ausgeschilderten Weg Richtung Gipfel. Einige Stunden später entschieden sie sich, die Tour aufgrund der fortgeschrittenen Zeit abzubrechen und begannen den Abstieg, teilt die Polizeiinspektion Imst mit.

Gegen 14.30 Uhr kam es auf einer Seehöhe von 3.250 Metern zum Absturz des 40-jährigen Mannes. Der 66-jährige Begleiter ging hinter dem Verunfallten und konnte wahrnehmen, wie sein Kollege auf einem Schneefeld plötzlich den Halt verlor und in weiterer Folge über steiles, felsdurchsetztes Gelände in die Tiefe stürzte. Der Begleiter setzte sofort einen Alpinnotruf ab und wurde kurz darauf vom Notarzthubschrauber Martin 8 unverletzt geborgen. Der 40-jährige Mann aus dem Raum München erlitt durch den Absturz tödliche Verletzungen und wurde mit dem Polizeihubschrauber mittels Taus geborgen und ins Tal geflogen. Am Einsatz beteiligt waren die Alpinpolizei Wenns und Ötz, die Polizei, die Bergrettung Innerpitztal, der Notarzthubschrauber Martin 8 und der Polizeihubschrauber Libelle Tirol.

Jetzt
,
oder
oder mit versenden.

Es gibt neue Nachrichten auf der Startseite