von ih 15.11.2024 18:33 Uhr

Angehende österreichische Diplomaten in Südtirol empfangen

Eine Delegation von 16 angehenden Diplomaten des österreichischen Bundesministeriums für europäische und internationale Angelegenheiten (BMEIA) hat am Mittwoch Südtirol besucht und ist im Palais Widmann empfangen worden.

Kurz vor der Abreise trafen die Jungdiplomaten und -diplomatinnen in Bozen noch Landeshauptmann Arno Kompatscher (Neunter von links) und den österreichischen Botschafter Martin Eichtinger (Zehnter von links). - Foto: LPA/Fabio Brucculeri.

Landeshauptmann Arno Kompatscher hieß die Gruppe im Sitzungssaal der Landesregierung willkommen und betonte die Bedeutung der historischen und aktuellen Verbindungen zwischen Österreich und Südtirol. „Südtirol hat Österreich viel zu verdanken. Der Einsatz in der Südtirolfrage war keineswegs selbstverständlich. Daher ist es uns eine Ehre, die künftigen österreichischen Diplomatinnen und Diplomaten zu empfangen“, so Kompatscher.

Im Rahmen ihres Aufenthalts traf die Delegation auch Europa-Landesrätin Magdalena Amhof. Sie unterstrich die besondere Bedeutung Europas für Südtirol und die Vorteile grenzüberschreitender Zusammenarbeit. Weitere Programmpunkte umfassten Besuche im Waaghaus, im Südtiroler Landtag sowie in der Eurac, wo sie Einblicke in Autonomie- und Forschungsprojekte erhielten.

Die Delegation wurde von Gesandtem Karl Prummer begleitet, dem Leiter der Abteilung für Südtirol und Süedeuropa im BMEIA. Der Besuch fand im Rahmen der Ausbildung der Jungdiplomaten statt, die 2023 das Aufnahmeverfahren erfolgreich absolvierten und 2024 ihre Ausbildung im Ministerium beginnen.

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