von ih 13.11.2024 18:55 Uhr

Grüner Kanzlerkandidat will unliebsame Meinungen zensieren

Der deutsche Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat nach seiner Ankündigung zur Kanzlerkandidatur eine strikte Zensur des sozialen Netzwerks X gefordert. Er macht die Plattform und deren Eigentümer Elon Musk für den Wahlsieg von Donald Trump bei der US-Präsidentschaftswahl verantwortlich.

APA (AFP)

Zensur für alles, was den Grünen nicht gefällt

Habeck betonte bei einer Rede auf Schloß Neuhardenberg, die von der JF zitiert wurde, dass die Demokratie durch Desinformationen auf Plattformen wie X und TikTok bedroht sei. „Wir können den demokratischen Diskurs nicht in die Hände von Elon Musk und chinesischer Software legen“, sagte er. Als Antwort auf Habecks Pläne schrieb Musk in einem Beitrag auf Deutsch: „Habeck ist ein Narr.“

Der grüne Kanzlergefahr fürchtet sich offenbar davor, dass ihm unliebsame Meinungen und regierungskritische Positionen auf sozialen Netzwerken wie X besonders schnell viral gehen. Er sieht deshalb die Notwendigkeit, europäisches Recht anzuwenden, um Plattformen zu regulieren. Ebenso verweist Habeck dabei auf angeblich historische Lehren aus dem 9. November, darunter den Fall der Berliner Mauer und die Reichspogromnacht, und warnte vor moderner „hybrider Kriegsführung“ durch angebliche Desinformationen.

Oder einfach formuliert: Meinungen, die dem grünen Narrativ widersprechen, sollen zukünftig komplett zensiert werden, wenn es nach Habeck geht.

EU soll freie US-Portale einschränken

Bereits zuvor hatte Habeck bei der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik scharfe Maßnahmen gefordert, um den Einfluss von freien Portalen wie X und deren Einfluss auf die europäische Kommunikation einzudämmen.

Der EU-Digital Services Act solle dabei konsequent angewendet werden. Das Brandgefährliche daran: Eine rigorose Zensur aller Meinungen, die den Mächtigen in Deutschland und Europa missfallen, wäre die logische Folge.

Jetzt
,
oder
oder mit versenden.

  1. Burger
    14.11.2024

    es lebe die Meinungsfreiheit

  2. Amort
    13.11.2024

    Kommunismus pur im grünen Tarnkleid. Hoffentlich verschwinden diese lunkenMöchtegerndiktatoren nach der Wahl. Eins ist leider jetzt schon immer wieder sichtbar und hörbar, sie haben an vielen wichtigen Entscheidungshebeln der Demokratie, Kommunisten und Links linke Akteure in dieser kurzen Zeit, hineingeoresst und die werden immer und immer wieder demokratische Prozesse, die nicht un ihre kinksgepolten Gehirne passen boykottieren, wenns sein muss auch dafür sprichwörtlich über Leichen gehen, das ist amtlich und wird uns alle wohl noch lange im negativen Sinn, beeinflussen.

  3. Itstime
    13.11.2024

    Dann wird er als Erster zensiert, bei dem Blödsinn den er von sich gibt.

  4. FranzK
    13.11.2024

    Der hat einen Schuß in der Birne, dumm, dümmer!

Es gibt neue Nachrichten auf der Startseite