Cybersecurity-Woche in Südtirol gestartet: Mehr Schutz im digitalen Raum
Der Auftakt der Veranstaltung richtete sich an öffentliche Verwaltungen, die Postpolizei und private Unternehmen. Hintergrund ist der drastische Anstieg von Cyberangriffen: Von 2020 bis 2023 verzeichnete man einen Zuwachs von 30 Prozent. Im Schnitt wird jede Organisation wöchentlich 1636 Mal angegriffen. Die Südtiroler Informatik AG organisierte das Event in Zusammenarbeit mit der nationalen Agentur für Cybersicherheit (ACN) und weiteren Partnern.
Landesrätin Mair betonte, dass Cyberbedrohungen von Beleidigungen bis zu komplexen Angriffen wie Phishing und Malware reichen. „Veranstaltungen wie diese stärken das Bewusstsein und helfen, frühzeitig Gegenmaßnahmen zu ergreifen“, sagte Mair.
Josef Hofer, Direktor der Abteilung Informatik, unterstrich die Bedeutung des Datenschutzes angesichts der steigenden Angriffe, insbesondere in den Bereichen Bildung, Militär und Gesundheit. Roberto Caramia von der ACN forderte, digitale Resilienz zu steigern und Angriffe vorauszusehen. Konkrete Übungen und Simulationen folgen im NOI-Techpark.
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12.11.2024
Je weniger “Cyber” desto besser.