Heute (9. November) freie Fahrt mit Öffis
Konkret gilt das Angebot für Besitzer des Tiroler Familienpasses, der gleichzeitig auch als EuregioFamilyPass fungiert, und von allen Öffi-Jahres- oder Öffi-Semestertickets. Ausgenommen sind Fernverkehrszüge wie Frecciargento, Railjet, Eurocity und Intercityzüge (IC), teilt das Land Tirol in einer Aussendung mit.
Gemeinsam ‚Grenzen überwinden‘
Wie Landeshauptmann und Euregio-Präsident Arno Kompatscher betont, „hat sich der Aktionstag in den vergangenen Jahren als erfolgreich erwiesen. Auch in diesem Jahr laden wir dazu ein, nicht nur die eigene Umgebung, sondern auch ein anderes Land in der Euregio ohne Auto zu erkunden und damit das Motto der Südtiroler Präsidentschaft ‚Grenzen überwinden‘ in die Tat umzusetzen.“ Auch Tirols Landeshauptmann Anton Mattle sieht darin einen wichtigen Lerneffekt: „Die Initiative soll Ansporn für alle Bürger sowie Gäste dies- und jenseits des Brenners sein, vermehrt auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen und so die Straßen, Ortschaften und die Umwelt zu entlasten.“ Für den Welschtiroler Landeshauptmann, Maurizio Fugatti, bietet sich so die Gelegenheit, „mehr über die drei Länder zu erfahren, die in einer einzigartigen kulturellen und politischen Partnerschaft vereint sind, und die Identität der Euregio aus nächster Nähe zu verstehen: Dann werden ihre Grenzen zu Brücken, die unsere Kulturen miteinander verbinden.“
VVT-Stammgäste sind eingeladen, Euregio-Mobilitätstag zu nutzen
Dass Bürger damit auch ein Zeichen für Umweltbewusstsein und Klimaschutz setzen, hebt Tirols Mobilitätslandesrat René Zumtobel hervor: „Die Zusammenarbeit im grenzüberschreitenden öffentlichen Verkehr ist ein Beweis dafür, wie eng die Europaregion miteinander vernetzt ist. Ausflüge innerhalb der Euregio sind am 9. November nicht nur staufrei und kostenlos, sondern auch umweltfreundlich möglich. Ich lade die mehr als 180.000 VVT-Stammgäste und die rund 65.000 Familien mit Familienpass bzw. EuregioFamilyPass dazu ein, am Mobilitätstag die Euregio zu erkunden und ein Zeichen für die Mobilitätswende zu setzen.“