Pustertal: Auto stürzt in Bach – UPDATE
Um 15.15 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Innichen alarmiert. Mit der Erstinformation eines Verkehrsunfalles mit eingeklemmten Personen und Alarmstufe 5 eilten die Wehrleute zum Einsatzort. Die Kollegen der FF Winnebach waren bereits vor Ort.
Laut ersten Angaben der Landesnotrufzentrale stürzte im Ortszentrum von Winnebach ein Auto in ein Bachbett. Dabei hat sich eine ältere Person schwer verletzt und ein Politrauma zugezogen. Wie die Sektion des Weißen Kreuzes Innichen mitteilt, handelt es sich dabei um einen Mann aus Innichen (Jahrgang 1932).
Foto: Copyright FF Winnebach
Der Unfallverlauf
Gegenüber UT24 teilt die FF Winnebach mit, dass der Einheimische zunächst nach dem Friedhofsbesuch mit seinem Auto kurz nach Hause gefahren und anschließend im Dorfzentrum in einer Kehre unterhalb der Pfarrkirche mit dem Fahrzeug über die Straße geraten und etwa 50 Meter einen Hang hinuntergestürzt ist und in einem Bachbett zu liegen kam. Dabei wurde ein Zaun durchschlagen und zwei Gäste hatten großes Glück, da sie vom Auto fast mitgerissen worden wären. Die FF Winnebach war sofort vor Ort und hat den Schwerverletzten erstversorgt.
Der genaue Unfallhergang wird von den Behörden ermittelt, teilt das Weiße Kreuz zudem mit.
Foto: Copyright FF Winnebach
Mit dem Rettungshubschrauber Pelikan 2 wurde der Schwerverletzte in das Bozner Krankenhaus geflogen. Neben den Freiwilligen Feuerwehren von Winnebach und Innichen standen auch jene von Toblach und Welsberg sowie die Bergrettung Innichen, das Weiße Kreuz Innichen und die Ordnungshüter von Innichen im Einsatz.
Foto: Copyright FF Winnebach
Zweiter schwerer Verkehrsunfall am Allerheiligentag
Am frühen Nachmittag hat sich bereits im Westen des Landes ein schwerer Verkehrsunfall ereignet. Dabei hat sich ein Motorradfahrer schwere Verletzungen zugezogen und musste ebenso mit dem Rettungshubschrauber in das Bozner Krankenhaus geflogen werden (UT24 berichtete).
Zudem ist es am Kronplatz am heutigen Nachmittag auch zu einem tödlichen Freizeitunfall gekommen (UT24 berichtete).