von ih 31.10.2024 17:05 Uhr

Forst und Berufsfeuerwehr trainieren Waldbrandbekämpfung

Auf dem Pasqualihügel bei Sigmundskron haben die Landesabteilung Forstdienst und die Berufsfeuerwehr Bozen eine Übung zur Waldbrandbekämpfung durchgeführt. Im Mittelpunkt stand der Einsatz des Löschhubschraubers Super Puma, der mit einem 4000-Liter-Wassertank ausgestattet ist. Ziel der Übung war es, die Einsatzkräfte auf größere Waldbrandereignisse in Südtirol vorzubereiten.

Der Hubschrauber hat heute auch exakte Streifen mit dem aus dem Löschwasserbehälter abgeworfenen Wasser gezeichnet. - Foto: LPA/Maja Clara

„Mit dieser Übung stärken wir unsere Fähigkeit, Waldbrände rasch und effektiv einzudämmen“, erklärte der Landesrat für Forstwirtschaft, Luis Walcher. Der Hubschrauber transportierte insgesamt 33.000 Liter Wasser, um den Teilnehmern seine Manövrierfähigkeit und Kapazität zu demonstrieren.

Landesforstdirektor Günther Unterthiner wies auf die steigende Waldbrandgefahr in Südtirol hin, die durch extremere Wetterbedingungen und Totholz aufgrund des Borkenkäferbefalls begünstigt wird.

Im vergangenen Jahr wurden 33 Wald- und Buschbrände verzeichnet, die rund 28 Hektar Wald betrafen. Ein schnelles Eingreifen, insbesondere in den ersten 30 Minuten, sei entscheidend, um die Ausbreitung eines Brandes zu verhindern, betonte der Direktor des Forstinspektorats Bozen, Rainer Ploner.

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