von ih 23.10.2024 10:40 Uhr

Landesrätin Mair weist Rassismusvorwürfe gegen Polizei zurück

Sicherheitslandesrätin Ulli Mair hat die jüngsten Rassismusvorwürfe der ECRI-Kommission des Europarates gegen Italien scharf kritisiert. Diese richten sich unter anderem gegen die Polizei. Mair stellte sich klar hinter die Sicherheitskräfte und bezeichnete die Anschuldigungen als „inakzeptabel“.

Landesrätin Ulli Mair - Foto: LPA/Fabio Brucculeri

„Polizisten leisten täglich unter schwierigen Bedingungen hervorragende Arbeit, um die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten“, betonte Mair. Die zunehmende Belastung der Beamten werde unter anderem durch die Untätigkeit der Europäischen Union in der Migrationspolitik verstärkt.

Den Vorwurf des „Racial Profilings“ wies Mair entschieden zurück: Die Polizei handle ausschließlich aus Sicherheitsgründen, nicht aufgrund von Herkunft oder Hautfarbe. Angesichts der gestiegenen Kriminalität, die laut Mair im Zusammenhang mit unkontrollierter Zuwanderung stehe, seien gezielte Kontrollen notwendig.

Mair forderte die EU auf, endlich konkrete Schritte zur Reform der Asylgesetze und zum Schutz der Außengrenzen zu unternehmen. Die Arbeit der Polizei verdiene Unterstützung und Anerkennung, betonte sie.

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