von lif 22.10.2024 10:46 Uhr

Ein Meilenstein für Orthopädieschuhmacher

Die Jahresversammlung der Orthopädieschuhmacherim lvh markierte einen wichtigen Durchbruch: Ab dem 1. November 2024 werden die seit langem geforderten Tariferhöhungen endlich umgesetzt – das Ergebnis zweijähriger Verhandlungen mit der Landesregierung und der Sanität. 

Im Bild (v.l.n.r.) Stefan Oberhofer, Georg Brugger, Florin Spechtenhauser, Vizeobmann Markus Putzer, Joachim Volgger, Obmann Hannes Gamper, Markus Gamper, Caroline Putzer, Felix Kammerer, und lvh-Direktor Walter Pöhl – Foto © lvh.apa

Das Land hat außerdem beschlossen, Menschen mit Fußpathologien ein zweites Paar orthopädischer Maßschuhe zu finanzieren. Besonders im Fokus der Versammlung standen somit die technischen Details der Umsetzung und die Abrechnung mit der Sanität, berichtet der lvh in einer Aussendung. In angeregten Diskussionen tauschten sich die Teilnehmer über die praktischen Konsequenzen der Tariferhöhungen und die Vereinfachungen in der Bürokratie aus.

lvh-Direktor Walter Pöhl betonte in seinem Beitrag den unermüdlichen Einsatz des lvh für den Abbau bürokratischer Hürden und die Bedeutung von Ausbildung und Wertschätzung der Handwerksberufe.

Obmann Hannes Gamper verwies in seiner Rede auf die erfolgreiche Vorstellung des Berufsbildes der Orthopädieschuhmacher im Rahmen der Sendung „Südtirol heute“ durch Berufsbeiratsmitglied Felix Kammerer. Auch die Ausbildung im Bereich der Orthopädieschuhmacherei sei auf einem guten Weg, wie der wachsende Anteil an Frauen in diesem Sektor zeigt – ein Trend, der sich auch in den Ausbildungszahlen widerspiegele.

Zudem lobte Gamper die positive Resonanz auf die Textiltagung und kündigte weitere Schulungen an, darunter Kurse im Bereich des 3D-Drucks.

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