von ag 18.10.2024 17:55 Uhr

Um Geld betrogen: Nord- und Südtirol betroffen

Erneut ist es in Nord- und Südtirol zu einem Internet bzw. Telefonbetrug gekommen. In Telfs überwies eine Frau Geld auf vier verschiedene ausländische Konten. In Branzoll wurde ein 44-jähriger Mann um 10.000 Euro betrogen.

Bild: APA/AFP

Eine 42-jährige Österreicherin wurde Mitte September 2024 über eine Chatgruppe angeschrieben. Ihr wurde eine Spende in der Höhe eines mittleren sechsstelligen Eurobetrages für wohltätige Zwecke in Aussicht gestellt. Die weitere Kommunikation verlief per E-Mail mit einem vermeintlichen Notar.

Um die Spende zu erhalten, sollte das Opfer Beträge für diverse Gebühren und Aktivierung eines Treuhandkontos überweisen. Wie die Polizeiinspektion Telfs mitteilt, kam die Frau den Zahlungsaufforderungen auf vier verschiedene ausländische Konten nach. Den versprochenen Geldbetrag erhielt die Frau nicht. Es entstand ein Schaden im 4-stelligen Eurobereich.

Betrug in Branzoll

Es passierte im Sommer dieses Jahres, als ein 44-jähriger Mann aus Branzoll von einem vermeintlichen Bankbeamten angerufen wurde. Der Mann aus Branzoll wurde genötigt ein neues Bankkonto zu eröffnen und 10.000 Euro dorthin zu transferieren. In Wirklichkeit wurde das Geld auf ein ausländisches Konto überwiesen.

Wie die Ordnungshüter mitteilen, konnte der Betrüger nun ausgeforscht werden. Es handelt sich um einen polizeibekannten 50-Jährigen aus Apulien.

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