von hz 18.10.2024 10:20 Uhr

„Innsbrucker Baustellenchaos wird zum Wirtschaftsproblem“

Seit Monaten sorgt die Baustellensituation in Innsbruck für eine wirtschaftsgefährdende Lage vieler Betriebe, sagt Evelyn Achhorner, Landtagsabgeordnete (FPÖ) und Obfrau der Freiheitlichen Wirtschaft Tirol. Es gebe zu viele offene Baustellen, an denen nur sporadisch gearbeitet werde.

Bild links: Baustelle - Bild: APA (dpa) - Bild rechts: Evelyn Achhorner, Landtagsabgeordnete (FPÖ) und Landesobfrau der Freiheitlichen Wirtschaft Tirol

„Es wird überall ein Loch aufgemacht, das dann monatelang offenbleibt. In jedem Stadtteil, von Mühlau bis Innsbruck West, befinden sich eine oder mehrere dieser Dauerbaustellen“, bringt Achhorner die Probleme in einer Aussendung auf den Punkt.

„Die Stadträtin Mariella Luz, selbst aus der Wirtschaft und aus dem Wirtschaftsbund kommend, ist jetzt dafür zuständig. Wenn sie schon vom Baugewerbe nichts versteht, sollte sie wenigstens Verständnis für die Betriebe haben, die über Monate, teilweise Jahre, gewaltige Einbußen haben und täglich ums Überleben kämpfen müssen“, erläutert Achhorner und fordert: „Wenn schon so viele Baustellen vorhanden sind, sollten Stadt und Wirtschaftskammer dringend finanzielle Unterstützungen bieten.“

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