von hz 17.10.2024 15:12 Uhr

„Südtirol, das neue Monte-Carlo?“

Auf sehr große Resonanz gestoßen ist das vom Südtiroler Jugendring (SJR) organisierte Maretscher Gespräch „Südtirol, das neue Monte-Carlo?“. Am gestrigen Mittwoch wurde im Schloss Maretsch in Bozen diskutiert, ob sich Südtirol zu einer Region entwickelt, in der sich nur noch Reiche das Leben leisten können.

Bild von Mike Palmer auf Pixabay

„Die steigenden Lebenshaltungskosten stellen Südtirol vor neue Herausforderungen und setzen die Bevölkerung zunehmend unter Druck. Preise für Lebensmittel, Dienstleistungen und insbesondere fürs Wohnen erreichen immer neue Höhen, ohne dass Löhne und Gehälter mit dieser Entwicklung mithalten. Wird die Region zum neuen Monte-Carlo, in der sich nur noch Reiche das Leben leisten können?“, erläuterte Tanja Rainer, SJR-Vorsitzende, die Beweggründe fürs heurige 15. Maretscher Gespräch.

Es diskutierten Magdalena Scherer, Vizevorsitzende Südtiroler HochschülerInnenschaft, Alexandra Felderer, Vorsitzende der Katholischen Jungschar Südtirols, Igor Guizzardi, Human Evolvement Ambassador & Systemic Change Advisor, Landesrat Philipp Achammer, Stefan Perini, Direktor des Arbeitsförderungsinstituts (AFI), sowie Universitätsprofessor Gottfried Tappeiner. Moderiert wurde die Veranstaltung von Kevin Hofer.

15. Maretscher Gespräch – die Diskussionsteilnehmer – Foto: Südtiroler Jugendring

Die Themen

Näher eingegangen wurde insbesondere auf die Themen „demografischer Wandel und Brain Drain“, „Arbeitsmarktperspektiven und Lohnentwicklung“, „die Rolle von Bildungseinrichtungen in diesem Kontext“ sowie „Wohnen“. Diskutiert wurde vor allem auch, was getan werden könnte, um Südtirol für junge Menschen attraktiver zu machen, und dazu, welche Chancen Migration bietet.

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