von ih 17.10.2024 14:02 Uhr

Wärmepumpen werden in Südtirol gefördert

Das Land Südtirol setzt verstärkt auf Wärmepumpen, um klimafreundliche Alternativen zu herkömmlichen Heizsystemen zu fördern. Diese Technologie nutzt Umweltwärme aus Luft oder Erdreich, um Gebäude zu heizen und Warmwasser bereitzustellen.

Symbolbild

Besonders attraktiv wird die Nutzung von Wärmepumpen, wenn diese mit erneuerbarer Energie wie Photovoltaik betrieben werden. In Neubauten ist die Wärmepumpe bereits die bevorzugte Heiztechnik, bei energetischen Sanierungen liegt sie aktuell an zweiter Stelle, so Petra Seppi, Direktorin des Landesamts für Energie und Klimaschutz.

Das Land fördert den Einbau von elektrisch betriebenen Wärmepumpen mit Zuschüssen. Seit 2020 wurden 668 Anträge eingereicht und insgesamt 5,5 Millionen Euro an Förderungen ausgezahlt. Allein im Jahr 2023 wurden 245 Anträge mit rund vier Millionen Euro bewilligt. Förderfähig sind Wärmepumpen in Gebäuden, die mindestens den Klimahaus-Standard C erreichen und außerhalb von Fernwärmegebieten liegen.

Für 2025 werden neue Förderkriterien erarbeitet. Ziel ist es, Südtirols Klimaziele im Einklang mit europäischen Vorgaben zu erreichen. Beratung bieten das Landesamt für Energie und Klimaschutz sowie die KlimaHaus-Agentur an.

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