von hz 17.10.2024 13:41 Uhr

SVP-Jugend unterstützt Südtiroler HochschülerInnenschaft

Die Junge Generation der Südtiroler Volkspartei (SVP) erklärt sich solidarisch mit der Südtiroler HochschülerInnenschaft (SH) und unterstützt ausdrücklich deren Position in Bezug auf die jüngste Absage einer gesellschaftspolitischen Diskussionsveranstaltung an der Freien Universität Bozen.

Anna Künig, JG-Vorsitzende - Foto: SVP

In einer pluralistischen und offenen Gesellschaft seien Universitäten nicht nur Orte der Wissensvermittlung, sondern auch wichtige Räume für den Austausch über gesellschaftlich relevante Themen, schreibt die JG in einer Aussendung. Es sei unverständlich, dass einer geplanten Diskussionsveranstaltung zu den Olympischen Winterspielen und deren gesellschaftspolitischen Auswirkungen an der Freien Universität Bozen keine Genehmigung erteilt wurde. Solche Diskussionsrunden seien für eine lebendige Demokratie unerlässlich und würden dazu beitragen, das Verständnis für komplexe politische, wirtschaftliche und soziale Themen zu vertiefen.

„Es darf nicht sein, dass gesellschaftspolitische Diskussionen an der Freien Universität Bozen keine Genehmigungen erhalten“, betont die Vorsitzende der Junge Generation, Anna Künig. „Gerade Universitäten sollten Plattformen für den Austausch und die Diskussion von Ideen und Meinungen sein – unabhängig davon, ob diese gesellschaftspolitisch, wirtschaftlich oder sozialer Natur sind. Dass eine rein parteipolitische Veranstaltung inakzeptabel ist, versteht sich von selbst. Dies ist hier jedoch nicht der Fall.“

Der Blick auf die Universität Innsbruck zeige, dass es auch anders gehe. Dort gäbe es eine enge Zusammenarbeit mit der Österreichischen HochschülerInnenschaft (ÖH) und der SH. So wurde dort beispielsweise auch zu den Landtagswahlen eine Diskussionsrunde veranstaltet.

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