von lif 12.10.2024 16:55 Uhr

Die besten Nachwuchs-Dachdecker, -Glaser und -Spengler

Höchste Konzentration hat bei den Teilnehmern des Bundeslehrlingswettbewerbs der Dachdecker, Glaser und Spengler am  vergangenen Donnerstag und Freitag geherrscht – daran änderten auch die zahlreichen Schaulustigen nichts, die den Nachwuchs-Fachkräften auf der Innsbrucker Herbstmesse über die Schulter schauten.

Alexander Gangl (2. Platz Dachdecker), Johannes Rauchenschwandter (2. Platz Spengler), Silvio Flatz (1. Platz Spengler), Emanuel Matty (1. Platz Glaser), Paul Keplinger (1. Platz Dachdecker), Sebastian Painer (3. Platz Spengler), Sebastian Gamsjäger (3. Platz Dachdecker) © Congress Messe Innsbruck

Bundesinnungsmeister Walter Stackler betont, dass die Messe den optimalen Austragungsort bietet, um die Arbeit der Berufsgruppen breitenwirksam zu präsentieren: „Wir wollen die Berufe nach außen tragen und der breiten Öffentlichkeit zeigen, dafür hat die Innsbrucker Herbstmesse den idealen Rahmen geboten.“ Das ist auch das Ziel der Lehrlingsoffensive „Ich mach das“ der Wirtschaftskammer, die in modernem Design und mit humorvollen Sprüchen die drei Berufsgruppen als hochrelevante Lehrberufe mit Zukunft aufzeigt.

Die Sieger

Die drei Sieger strahlen über das ganze Gesicht, als ihre Namen am Freitag im Zuge der Preisverleihung unter insgesamt 33 Teilnehmern verkündet wurden. „Es ist ein gutes Gefühl, endlich die Gewissheit zu haben. Dass ich tatsächlich unter den Besten sein könnte, habe ich erst ganz zum Schluss des Wettbewerbs gespürt“, schildert der Oberösterreicher Paul Keplinger (Kapl Bau GmbH), der als bester Dachdecker-Lehrling aus dem Bewerb hervorging. Auf die Frage, wo er sich in fünf Jahren sieht, antwortet der beste Glaser-Lehrling Emanuel Matty (Glas-Süd GmbH) aus der Steiermark: „Richtig cool wäre natürlich, als Nächstes bei den EuroSkills dabei zu sein.“ Der Vorarlberger Silvio Flatz (Flatz Spenglerei GmbH), der zum besten Spengler-Lehrling der Nation gekürt wurde, freut sich ebenfalls über seinen Sieg und lobt gleichzeitig auch die Arbeit der Kollegen: „Das Niveau ist sehr hoch, da entscheiden Nuancen.“ Das bekräftigt auch Bundesinnungsmeister Stackler: „Wenn man sieht, auch welchem hohen Qualitätslevel hier gearbeitet wird, kann man nur begeistert sein. Wir sind stolz auf die Leistungen der Lehrlinge, die sich mehr als sehen lassen können.“

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