von ih 06.10.2024 18:21 Uhr

Bezirkshauptmannschaft Innsbruck übt den Ernstfall

Diese Woche hat in der Bezirkshauptmannschaft Innsbruck eine Katastrophenschutzübung stattgefunden, bei der das Zusammenspiel der Bezirkseinsatzleitung mit den Einsatzkräften und die Koordinierung von Einsätzen geübt worden ist. Das fiktive Übungsszenario umfasste schwere Unwetter mit Hagel und Gewitter, die zu Muren und gesperrten Straßen, überfluteten Kellern und zahlreichen Einsatzmeldungen im Bezirk Innsbruck-Land führten. Als zusätzlicher Ernstfall wurde ein Brand eines Lkw auf dem Gelände der Austin Powder GmbH in Zirl simuliert, der die Evakuierung des Firmengeländes und seiner Umgebung, zur Folge hatte.

Es wurden die internen Abläufe, die Koordination der Einsätze und die Lagedarstellung umfassend getestet. - Foto: Land Tirol/Neuner.

Fiktive Krise bewätigt

„Die Übung hat gezeigt, dass wir für den Ernstfall bestens gerüstet sind. Besonders die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Einsatzkräften und die strukturierte Abarbeitung der eingegangenen Meldungen verliefen erfolgreich,“ so BH Kathrin Eberle, für die es die erste Katastrophenschutz-Übung als Bezirkshauptfrau war. „Dank der gut eingespielten Abläufe konnten wir die fiktive Krise effizient bewältigen.“

Sicherheitslandesrätin Astrid Mair betont die Bedeutung solcher Übungen: „Ein funktionierendes Krisen- und Katastrophenmanagement ist entscheidend für den Schutz der Bevölkerung. Übungen wie diese tragen dazu bei, dass alle Beteiligten im Ernstfall schnell und effizient handeln können. Besonders freut mich das Engagement der Bezirkshauptmannschaften in Tirol, die immer wieder die Gelegenheit nutzen, um realitätsnahe Übungen durchzuführen.“

Zufrieden mit der Übung

Im Fokus der Übung stand die unangekündigte Alarmierung und das reibungslose Hochfahren der Bezirkseinsatzleitung. Dabei wurden die internen Abläufe, die Koordination der Einsätze und die Lagedarstellung umfassend getestet. Auch die effiziente Abarbeitung der zahlreichen eingehenden Meldungen und die Kommunikation zwischen den Einsatzkräften spielten eine zentrale Rolle.

Auch die Austin Powder GmbH, die in die Übung eingebunden war, zeigte sich zufrieden mit den Ergebnissen. „Die Sicherheit unserer Mitarbeitenden sowie der umliegenden Bevölkerung hat stets oberste Priorität. Die Übung hat uns wertvolle Erkenntnisse gebracht, insbesondere was die Evakuierung und die Kommunikation mit den Einsatzkräften betrifft“, so Othmar Zechner von der Austin Powder GmbH.

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