von hz 05.10.2024 06:21 Uhr

Tod in den Bergen

Am Donnerstag sind zwei Bundesdeutsche in Richtung Hohe Mund (2.662 Meter) bei Telfs unterwegs gewesen. Während bei Schneefall einer der Beiden wieder umkehrte, ging der andere weiter, stürzte später ab (UT24 berichtete) und konnte am gestrigen Freitag nur mehr leblos lokalisiert werden.

Foto rechts: Bergrettung

Um 16.00 Uhr konnte von der Besatzung des Polizeihubschraubers „Libelle“ eine leblose Person lokalisiert werden, teilt die Tiroler Polizeipressestelle mit. Der Suchtrupp befand sich in unmittelbarer Nähe (ca. 100-150 Meter entfernt) des Fundortes, konnte jedoch aufgrund der Exponiertheit bzw. der Absturzgefahr nicht zur Person absteigen.

Der Polizeihubschrauber versuchte anschließend mehrmals, die leblose Person zu bergen. Aufgrund der Wetterverhältnisse (Schnee, Nebel, Wind) verliefen die Versuche jedoch ohne Erfolg. Der Polizeihubschrauber wird am heutigen Samstag erneut versuchen, die aufgefundene Person zu bergen.

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