Für eine aktive Seniorenpolitik

„Im Landesseniorenbeirat wird mit und für ältere Menschen gearbeitet und gemeinsam gestaltet. Ich freue mich darum auf eine gute, konstruktive und aktive Zusammenarbeit“, so Pamer. Im Beirat arbeiten viele unterschiedliche Partner mit, berichtet das LPA in einer Aussendung.

Bei der konstituierenden Sitzung wurde die Bedeutung der Netzwerkarbeit hervorgehoben. Gemeinsam mit den Seniorenbeiräten der Gemeinden, dem Amt für Senioren und Sozialsprengel und weiteren Landesabteilungen, den Gemeinden und Bezirksgemeinschaften sowie weiteren Stakeholdern und Vereinen wolle  der Landesseniorenbeirat sich für die Stärkung des aktiven Alterns einsetzen. Ein wichtiger Teil des Netzwerkes sei auch der Seniorenanwalt, dessen bzw. deren Einsetzung der Landesseniorenbeirat bei den zuständigen Stellen im Südtiroler Landtag konsequent einfordern wolle, waren sich die Mitglieder einig.

Dazu und zu weiteren Schwerpunktthemen wolle das Gremium bei einer Klausurtagung arbeiten, um daraus ein Dreijahresprogramm des Beirates zu formulieren. Einig waren sich die Mitglieder zudem, verstärkt die Zusammenarbeit mit den Gemeindeseniorenbeiräten und den Ansprechpartnern auf Gemeindeebene zu suchen. Dies solle vor allem nach den Gemeindewahlen im Mai 2025 vorangebracht werden. Auf der Tagesordnung der ersten Sitzung stand zudem die Wahl der oder des Vizevorsitzenden. Diese Funktion wird bis zum Ende der Amtsperiode Roberta Rigamonti übernehmen.

Landesrätin Rosmarie Pamer (links) und Roberta Rigamonti stehen dem Landesseniorenbeirat als Vorsitzende und stellvertretende Vorsitzende vor. (Foto: LPA/Hannes Wisthaler)