von hz 01.10.2024 08:58 Uhr

Trotz aller Widerstände: AUF1-Live-Wahlbericht vom Wahlbeben

„Ob sie uns ausschließen oder nicht, war bis zuletzt die spannende Frage“, sagt AUF1-Chefredakteur Stefan Magnet zur erfolgreich absolvierten ersten Live-Wahlberichterstattung alternativer Medien aus dem Parlament. Grüne, Linke und einschlägige Systemmedien waren wegen der Akkreditierung Sturm gelaufen und wollten die Sendung unter allen Umständen verhindern.

Bilder: AUF1

„In unserem Fall wurde natürlich der Nazi-Hammer ausgepackt und versucht, uns mit dem Label rechtsradikal zu verunmöglichen“, so Magnet in einer Aussendung. Letztlich habe man sich durchgesetzt, sagt der AUF1-Chef. „Wir haben uns trotz des hohen Drucks nicht einschüchtern lassen und unsere Liveberichterstattung durch Außenteams unterstützt durchgezogen.“

Wahlsieger Kickl zuerst bei AUF1

Der Lohn der Standhaftigkeit: Wahlsieger Herbert Kickl (FPÖ) fand sich zuallererst bei AUF1 für das Interview nach dem Wahlbeben ein. Sehr zum Missfallen der Systemmediendiener, die in ungewohnter Rolle nun beim Alternativmedium von außen mitfilmen mussten, um rasch zu „ihren“ Bildern zu kommen.

„Wie schon bei den deutschen Landtagswahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg, wo die bei der Wahl erfolgreichen Politiker Höcke , Urban und Berndt zuerst uns das Interview gaben“, berichtet der AUF1-Chef.

Meilenstein für alternative Medien

Dass es dem Wahlsieger wichtig sei, zuallererst einem Alternativmedium das Interview zu geben, zeige, „dass wir auch für die Menschen draußen längst ein unverzichtbarer, relevanter Faktor geworden sind!“, ist Stefan Magnet stolz. „Der österreichische Wahlsonntag war also nicht nur für die Politik historisch.“ Auch für AUF1 und die alternativen Medien insgesamt sei hier ein Meilenstein gesetzt worden.

Stefan Magnets Blick geht nach vorne: „Damit kann die Medienrevolution mit großen Schritten weiter gehen – im Sinne unserer Zuschauer und Unterstützer. Freie Medien für eine freie Welt!“

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