von mag 30.09.2024 18:43 Uhr

Tiroler Gespräche 2024: Jugend diskutiert die Zukunft der Europaregion

Am kommenden Samstag (5. Oktober) lädt die Europaunion Tirol (EUT) zu den „Tiroler Gesprächen 2024“ in einem besonderen Ambiente ein. Im großen Saal des Schlosses Pallaus in Sarns bei Brixen steht ab 13.30 Uhr die Zukunft der Europaregion Tirol im Mittelpunkt. Diese Veranstaltung verspricht nicht nur hochkarätige Diskussionen, sondern auch einen spannenden Austausch zwischen Jugendvertreter verschiedener politischer Parteien und Bewegungen, die die Zukunft bereits heute aktiv mitgestalten.

In den historischen Gemäuern des prächtigen Schloss Pallaus in Sarns bei Brixen wird bei den „Tiroler Gesprächen 2024“ über die Zukunft der Europaregion Tirol diskutiert - Bild: EUT

Unter dem Motto „Europaregion Tirol in zwanzig Jahren“ richtet sich die Veranstaltung an Jugendvertreter der SPÖ – Junge Generation, Freiheitliche Jugend Südtirol, FPÖ-Freiheitliche Jugend, Junge Süd-Tiroler Freiheit, SVP – Junge Generation und ÖVP – Junge Volkspartei. Mit dabei sind Namen wie Laura Sojer, Daniel Posch, Tim Gerstgasser, Noah Faber, Melanie Mair, Anna Künig und Christopher Pfister, die ihre Visionen und Überlegungen zur Zukunft der Europaregion Tirol einbringen werden.

Ein Nachmittag voller intensiver Debatten

Die Veranstaltung beginnt um 13.30 Uhr mit einem abwechslungsreichen Programm, das globale, europäische und regionale Themen beleuchtet. Die erste Diskussionsrunde mit dem Titel „Globale Regierungsformen zwischen Macht und Ethik“ startet um 13.30 Uhr. Dabei werden die aktuell dominierenden Regierungsformen und ihre Zukunftsperspektiven diskutiert. Im Fokus stehen dabei demokratische Systeme mit freier Marktwirtschaft (wie in Europa oder den USA), autokratische Modelle (wie Russland) und Diktaturen mit staatlich gesteuerter Wirtschaft (wie China). Die zentrale Frage: Welche Regierungsform wird in den kommenden Jahrzehnten ihre Interessen am effektivsten weltweit durchsetzen?

Um 14.30 Uhr folgt die provokante Frage: „Ist Europa ein Wackelpudding?“. Diskutiert wird, ob Europa angesichts globaler Machtverschiebungen und Herausforderungen seine Interessen entschlossen vertreten kann, oder ob die europäische Einigung ins Wanken gerät.

Die dritte und letzte Diskussionsrunde beginnt um 15.45 Uhr unter dem Thema „Heimat erst wachküssen?“. Die Frage, die hier im Raum steht: Welche Schlüsse lassen sich aus den bisherigen Diskussionen ziehen? Soll man passiv abwarten, sich selbst kritisch hinterfragen oder aktiv die Zukunft gestalten?

Nach den Diskussionen sind die Teilnehmer ab 16.30 Uhr zu einem gemeinsamen Umtrunk im Schlosspark eingeladen. Dieser bietet in entspannter Atmosphäre Raum für weiteren Austausch.

Tirol Relief der Europaunion Tirol. Die EUT setzt sich für einen föderalistischen Zusammenschluss Europas unter Wahrung der kulturellen Vielfalt, des Selbstbestimmungsrechts und der Menschenrechte ein. – Bild: EUT

Eine Veranstaltung für alle Interessierten

Der erfahrene Moderator Eberhard Daum wird durch den Nachmittag führen und dafür sorgen, dass die Diskussionen kritisch, konstruktiv und ergebnisorientiert verlaufen.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, an dieser inspirierenden Veranstaltung teilzunehmen und sich aktiv einzubringen. Die Teilnahme bietet nicht nur die Möglichkeit, spannende Zukunftsfragen zu diskutieren, sondern auch wertvolle Kontakte mit engagierten Jugendlichen und politischen Akteuren des Landes zu knüpfen. Besonders junge Menschen, die sich für die Zukunft Europas und Tirols interessieren, sollten die Gelegenheit nutzen, um ihre eigenen Ideen und Perspektiven zu teilen.

Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl wird um eine Anmeldung bis spätestens 4. Oktober per E-Mail an info@europa-union-tirol.com gebeten.

Eine Plattform für die Zukunft Tirols

Die „Tiroler Gespräche 2024“ bieten eine wichtige Plattform für junge Menschen, die bereit sind, Verantwortung zu übernehmen und die Zukunft der Europaregion Tirol aktiv mitzugestalten. In Zeiten geopolitischer Umbrüche, fortschreitender Digitalisierung und der Klimakrise ist der Dialog über die zukünftigen Wege von entscheidender Bedeutung. Die junge Generation hat die Chance, ihre Visionen für ein starkes, vereintes und zukunftsfähiges Europa zu entwickeln und zu diskutieren.

Es bleibt spannend, welche Ideen die Jugendvertreter der verschiedenen Parteien präsentieren und wie diese in den kommenden Jahren das politische und gesellschaftliche Leben der Europaregion Tirol beeinflussen könnten.

Für alle Interessierten ist dieser Tag ein inspirierendes Beispiel dafür, wie engagierter und reflektierter Dialog die Basis für eine erfolgreiche Zukunftsgestaltung legen kann.

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