von ih 28.09.2024 18:39 Uhr

„Ungarn bleibt Vorbild bei restriktiver Asylpolitik“

In einem Schreiben des ungarischen Außenministers Péter Szijjártó an den burgenländischen Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) wies Ungarn die Vorwürfe eines „Fake-Flüchtlingslagers“ an der Grenze zu Österreich entschieden zurück. Szijjártó betonte, dass Ungarn weiterhin keine Asylunterkünfte in Grenznähe errichtet und den Vorwurf des „staatlich organisierten Menschenhandels“ scharf zurückweist.

Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban - Bild: APA/AFP

FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker griff Doskozil scharf an und erinnerte daran, dass dieser 2015 als Polizeidirektor den Transport illegaler Migranten in Österreich mitorganisiert habe.

FPÖ-EU-Abgeordnete Petra Steger hob hervor, dass Ungarn bei seiner restriktiven Asylpolitik eine Vorbildfunktion einnimmt und keine Migranten aufnehme, die sichere Drittstaaten durchquert haben.

FPÖ-Landesobmann Alexander Petschnig forderte von Doskozil eine Entschuldigung für die „ungerechtfertigten Anschuldigungen“ gegenüber Ungarn.

Jetzt
,
oder
oder mit versenden.

Es gibt neue Nachrichten auf der Startseite