von ih 27.09.2024 15:01 Uhr

„Ungeimpfte sind selbst Schuld für ihre Suspendierung“

Die Südtiroler Landesregierung hat in einer aktuellen Stellungnahme klargestellt, dass die Suspendierung von Arbeitnehmern, die sich nicht gegen Covid-19 impfen lassen wollten, selbst verschuldet sei. Dies betreffe laut der Landtagsabgeordneten Renate Holzeisen besonders Bürger, die vom WOBI eine Wohnung zum sozialen Mietzins erhalten haben und in den Jahren 2021 und 2022 aufgrund der Impfvorgaben monatelang ohne Gehalt waren.

APA/THEMENBILD

Das WOBI lehnte Anträge auf Mietpreisreduzierung ab und begründete dies damit, dass die betroffenen Personen die wirtschaftlichen Einbußen durch ihre Impfverweigerung selbst herbeigeführt hätten. Einige dieser Bürger sehen sich nun mit Zwangsräumungen konfrontiert.

Die zuständige Landesrätin Ulli Mair habe bestätigt, dass die Suspendierung nicht als unverschuldete Arbeitslosigkeit angesehen wird. Kritiker, wie die Landtagsabgeordnete Renate Holzeisen, werfen der Südtiroler Landesregierung in dieser Frage vor, nicht ernsthaft an einer Aufarbeitung der Corona-Maßnahmen interessiert zu sein und autoritär zu handeln.

Zudem werde die Entscheidung als Missachtung von evidenzbasierten Erkenntnissen aus den Protokollen des Robert-Koch-Instituts gewertet, die in Deutschland die Verfassungsmäßigkeit der Impfpflicht infrage stellen.

Jetzt
,
oder
oder mit versenden.

  1. FranzK
    27.09.2024

    …da fehlen einem die Worte, das einzige dazu, Sauhaufen.

Es gibt neue Nachrichten auf der Startseite