von ih 27.09.2024 12:21 Uhr

Südtiroler Unternehmen wehren sich gegen Punkteführerschein auf Baustellen

Mehr als tausend Unternehmen in Südtirol haben eine Petition gegen den am 1. Oktober in Kraft tretenden Punkteführerschein für Baustellen unterzeichnet. Die Initiative, gestartet von den Wirtschaftsverbänden lvh und CNA Südtirol, kritisiert die neue Regelung als unnötige bürokratische Belastung für kleine und mittlere Unternehmen (KMU), die die Arbeitssicherheit nicht verbessere.

Im Bild (v.l.n.r.): lvh-Präsident Martin Haller, SVP-Senator Meinhard Durnwalder und Claudio Corrarati, Präsident von CNA – Foto © lvh

„Doppelte Arbeit und doppelter Zeitverlust“

Die Petition wurde am 27. September an den SVP-Senator Meinhard Durnwalder übergeben, der sich im Senat für Änderungen einsetzen will.

Laut den Verbänden sei die Maßnahme lediglich „doppelte Arbeit und doppelter Zeitverlust“. Sie fordern stattdessen eine bessere Schulung der Arbeiter und weniger Bürokratie, um die Sicherheit auf Baustellen zu erhöhen.

Umstrittener Punkteführerschein

Der Punkteführerschein sieht vor, dass Unternehmen mit einem Startguthaben von 30 Punkten ausgestattet werden, das durch Verstöße reduziert werden kann.

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