Koalitionsausschuss diskutiert über Maßnahmen an Südtirols Schulen
Wie es zu dem Ausschuss kam
Die Freiheitlichen, als einer der fünf Koalitionspartner, hatten die Sitzung einberufen, um die schulpolitischen Herausforderungen auf Regierungsebene zu besprechen. Die Diskussionen rund um die geplanten Maßnahmen an der Goetheschule in Bozen gaben der Partei von Ulli Mair hierfür die Vorlage.
Ziel sei es gewesen, mögliche Lösungsansätze zu erörtern, die den komplexen schulischen Anforderungen, den Bedürfnissen der Schüler sowie dem Minderheitenschutz gerecht werden.
Im Mittelpunkt des Treffens stand neben einem allgemeinen Informationsaustausch die Suche nach konstruktiven und rechtlich tragfähigen Fördermaßnahmen für Schüler mit unterschiedlichen Sprachkenntnissen. Dabei wurden auch wissenschaftliche Erkenntnisse und bestehende rechtliche Rahmenbedingungen einbezogen.
Arbeitsgruppe soll eingerichtet werden
Die Südtiroler Volkspartei, als größte Regierungspartei, kündigte an, eine Arbeitsgruppe mit Experten und Betroffenen einzurichten. Diese soll konkrete Vorschläge erarbeiten, die dann in Absprache mit den Koalitionspartnern vertieft und weiterentwickelt werden.
Ein zentrales Ergebnis des heutigen Ausschusses sei es gewesen, dass im nächsten Schritt geprüft werde, ob das Regierungsprogramm um zusätzliche schulpolitische Maßnahmen erweitert werden sollte, um den sprachlichen Herausforderungen an Südtirols Schulen gerecht zu werden.
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13.09.2024
Pfeif auf die Arbeitsgruppe. Kostet viel Geld und es kommt ohnehin nichts gescheites heraus. Mit dem Geld wäre die Klasse schon gezahlt.