Landesregierung lehnt autonomen Sender ab und setzt weiterhin auf Rai
Der Landtagsabgeordnete der STF und Einbringer des Antrags, Bernhard Zimmerhofer, zeigt sich enttäuscht: „Die Landesregierung verpasst eine große Chance. Denn eine moderne Führung bzw. Ausstattung eines erfolgreichen lokalen Fernseh- und Radiosenders wie Rai Südtirol ist mit dem Staatsapparat in Rom kaum durchführbar, da dieser an übertriebener Bürokratie und an allgemeiner Trägheit krankt. Unter solchen Bedingungen sind kreatives Arbeiten und individuelle Gestaltungsmöglichkeiten bei den Programmen nur äußerst begrenzt möglich.“
Das öffentlich-rechtliche Medienunternehmen Rai weist mit Ende 2023 einen Schuldenberg von knapp 560 Millionen Euro auf, berichtet die Bewegung in einer Aussendung. Die Medienanstalt sei gezwungen, massiv den Rotstift anzusetzen. Da das Land Südtirol „Rai Südtirol“ ohnehin schon auf Grundlage des Mailänder Abkommens mit 20 Millionen Euro jährlich mitfinanziere, solle die Chance genutzt werden, um die Übernahme des Senders und die Umwandlung in einen unabhängigen Lokalsender in Angriff zu nehmen.
„Lokaler Sender könnte Bedürfnisse der Bevölkerung besser abdecken“
Das öffentlich-rechtliche Medienunternehmen Rai weist mit Ende 2023 einen Schuldenberg von knapp 560 Millionen Euro auf, berichtet die Bewegung in einer Aussendung. Die Medienanstalt sei gezwungen, massiv den Rotstift anzusetzen. Da das Land Südtirol „Rai Südtirol“ ohnehin schon auf Grundlage des Mailänder Abkommens mit 20 Millionen Euro jährlich mitfinanziere, solle die Chance genutzt werden, um die Übernahme des Senders und die Umwandlung in einen unabhängigen Lokalsender in Angriff zu nehmen.
Sie müssen eingeloggt sein, um einen Kommentar zu schreiben.
13.09.2024
Man sieht das die deutschsprachige Bevölkerung der SVP egal ist
Lieber alle Jahre Millionen an der Rai Post usw überweisen
13.09.2024
Es könnte ja einer die Wahrheit berichten.