von ih 18.08.2024 10:55 Uhr

Innichen wegen Mord im Ausnahmezustand

Seit mehreren Stunden herrscht in Innichen Angst und Schrecken. Grund dafür ist der Mordanschlag von E.K., dem Sohn des ehemaligen Jagdaufsehers, auf die 50-jährige Waltraud Jud. Der Täter hat sich seither in seinem Haus in der St.-Korbinian-Straße verschanzt und droht angeblich mit einer Explosion, sollte das Gebäude von der Polizei gestürmt werden.

Foto: Landesfeuerwehrverband Südtirol

Es herrscht der Ausnahmezustand

Wie UT24 berichtete, ist es in der Nacht auf Sonntag in Innichen zu einer Bluttat gekommen. Seither herrscht in Innichen der Ausnahmezustand.

Der gesamte Ort wurde abgeriegelt und die Staatsstraße wurde gesperrt – Fahrten nach Osttirol sind derzeit unmöglich.

Die Bewohner von Innichen wurden aufgrund des nach wie vor laufenden Polizeieinsatzes dazu aufgerufen, in ihren Häusern zu bleiben.

Der mutmaßliche Mörder, E.K., soll sich, nachdem er Waltraud Jud tötete, in seinem Haus in der St.-Korbinian-Straße verschanzt haben. Von dort soll er sogar auf Polizisten geschossen haben, wie Augenzeugen UT24 berichteten.

  • In diesem Haus hat sich E.K. nach seiner Tat verschanzt. - Foto: Google.

Gefahr nicht gebannt

Der Polizeieinsatz läuft am späten Sonntagvormittag nach wie vor. Vonseiten der Behörden wurde noch keine Entwarnung gegeben.

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