Tödlicher Murenabgang: Ein Kind stirbt, ein weiteres verletzt
Die Erdmassen lösten sich vermutlich aufgrund der starken Regenfälle der vergangenen Tage, als die Mutter von zwei der Kinder zusammen mit zwei weiteren „Besucherkindern“ auf einer Straße am Waldrand spazieren war. Die Mure ging gegen 17.00 Uhr ab und umfasste etwa 100 Kubikmeter, so die Polizei. Laut oe24 konnte das zweite Kind, welches teils verschüttet war, gerettet und mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus geflogen werden. Die übrigen Kinder blieben unverletzt.
Zur Unterstützung der Angehörigen und Einsatzkräfte wurde ein Kriseninterventionsteam eingesetzt. An den Rettungs- und Bergungsaktionen waren rund 100 Feuerwehrleute, zwei Rettungshubschrauber sowie Polizeidiensthunde beteiligt. Auch Drohnen kamen bei der Suche zum Einsatz.