von lif 29.05.2024 09:52 Uhr

Ausländer verursachen Angst in öffentlichen Verkehrsmitteln

In den vergangenen Tagen ist es in zwei Linienbussen zu Vorfällen gekommen, bei denen die Polizei eingreifen musste. Bei den Einsaätzen wurden insgesamt drei Ausweisungsdekrete erlassen. 

Foto: LPA/SASA/Armin Huber

Am späten Freitagabend rief ein Busfahrer in der Nähe einer Haltestelle den Notruf, da ein betrunkener Fahrgast die anderen Passagiere belästigte. Die Polizei traf schnell ein und beobachtete den verdächtigen Mann, der dann zu Fuß in Richtung Bahnhof flüchtete. Der 25-jährige Tunesier, der sich illegal im Land aufhielt und bereits wegen verschiedener Delikte bekannt war, fing an wirre Drohungen von sich zu geben. Nachdem der Busfahrer berichtete, dass der Betrunkene eine Glasflasche gegen die Fahrerkabine geworfen hat, brachte die Polizei ihn zur Identitätsfeststellung zur Quästur. Dort wurde der Tunesier wegen gefährlicher Handlungen, Sachbeschädigung und Unterbrechung eines öffentlichen Dienstes angezeigt. Laut der Quästur erließ Paolo Sartori aufgrund des gefährlichen Verhaltens und der Vorstrafen ein Ausweisungsdekret.

Ein weiterer Vorfall ereignete sich am Wochenende, als ein Linienbus durch das Aufblenden der Scheinwerfer die Aufmerksamkeit einer Polizeipatrouille auf sich zog. Der Busfahrer, eine Frau, berichtete, dass zwei aggressive und provozierende Passagiere an Bord für Chaos und Angst unter den Fahrgästen sorgten. Die Beamten holten die beiden Männer – einen 21- und 19-Jährigen, beide marokkanischer Herkunft und illegal im Land – aus dem Bus und brachten sie zur Polizeiwache. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden beide wegen Unterbrechung eines öffentlichen Dienstes angezeigt. Auch gegen sie wurden aufgrund ihres gefährlichen Verhaltens Ausweisungsdekrete erlassen.

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  1. TomTom
    29.05.2024

    Das gute Gefühl beim Busfahrer ist jeden Südtirol verflogen
    Man weiß nie wenn es einen trift
    Abschieben ist gut aber, wieviele kommen nach?

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